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Wissenschaftler demontieren Drosten-Test

Wissenschaftler demontieren Drosten-Test
Wissenschaftler demontieren Drosten-Test

von Wolfgang Jeschke


Die wissenschaftliche Überprüfung des Drosten-PCR-Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2 zeigt zehn wichtige wissenschaftliche Mängel auf molekularer und methodischer Ebene. Die Folge sind zahlreiche falsch positive Ergebnisse. Ein internationales Wissenschaftler-Team fordert die Rücknahme der Publikation, welche die Anwendung des Drosten-PCR-Tets weltweit ermöglichte.

Am 23. Januar veröffentlichten @c_drosten et al. ihr Papier, das das De-facto-Industriestandardprotokoll für den Nachweis von #SARSCoV2 mittels PCR beschreibt. Dieses Protokoll wird weltweit in schätzungsweise 70% aller PCR-Testkits verwendet. Da inzwischen ein Großteil aller #SARSCoV2-Diagnosetests für ungültig erklärt worden ist, ist die Forschung (einschließlich der Impfstoffforschung) entweder ungültig oder muss überprüft werden. Das Protokoll wurde veröffentlicht, noch bevor ein echtes Virusisolat verfügbar wurde. Es basierte auf (theoretischen) in silico-Sequenzen des Virusgenoms. Bis heute hat die Autorenschaft keine Validierung auf der Grundlage von isolierten SARS-CoV-2-Viren oder deren RNA in voller Länge vorgenommen. Die Originalarbeit ‚Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR‘ ist hier zu finden: Drosten et al. Das Retraction Paper (‚external peer review‘) ‚Review Report Corman-Drosten et al. Eurosurveillance 2020‘ ist hier zu finden: cormandrostenreview.com/report/ Es beschreibt detailliert die Fehlerhaftigkeit des Drosten-Protokolls und bildet die Grundlage zur Anfechtung der Ergebnisse aller PCR-Tests, die auf diesem Protokoll beruhen.

Testergebnisse auf der Basis des Drosten-Protokolls sind anfechtbar

Neben den handwerklichen Fehlern, die sich in dem Drosten-Papier finden, weisen die Autoren der peer review darauf hin, dass zahlreiche Interessenskonflikte von Drosten und seinen Kollegen verschwiegen wurden und bist heute werden.  Zitat: „Wir stellen bei mindestens vier Autoren gravierende Interessenkonflikte fest, zusätzlich zu der Tatsache, dass zwei der Autoren des Corman-Drosten-Papiers (Christian Drosten und Chantal Reusken) Mitglieder des Redaktionsausschusses von Eurosurveillance sind. Am 29. Juli 2020 kam ein Interessenkonflikt hinzu (Olfert Landt ist CEO von TIB-Molbiol; Marco Kaiser ist Senior Researcher bei GenExpress und fungiert als wissenschaftlicher Berater für TIB-Molbiol), der in der ursprünglichen Fassung nicht angegeben wurde (und in der PubMed-Version noch immer fehlt); TIB-Molbiol ist die Firma, die „die erste“ war, die PCR-Kits (Light Mix) auf der Grundlage des im Corman-Drosten-Manuskript veröffentlichten Protokolls hergestellt hat, und nach eigenen Angaben diese PCR-Testkits bereits vor der Einreichung der Publikation verteilt hat [20]; ferner haben Victor Corman & Christian Drosten ihre zweite Zugehörigkeit nicht erwähnt: das kommerzielle Testlabor „Labor Berlin“. Beide sind dort für die Virusdiagnostik zuständig [21] und das Unternehmen arbeitet im Bereich der Real-Time PCR-Tests.“

Das Originaldokument der peer review findet sich hier: https://cormandrostenreview.com/report/?fbclid=IwAR2CQxPzDZJmH52mwsQj9aer6AZt5c6Fo_YWjHQdBtB6PxVa1jGzdSo7ApI

Das Drosten-Protokoll, auf welchem die Corona-Plandemie aufgebaut wurde, können Sie hier einsehen: https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045

Die vollständigen Unterlagen der Peer Review, einschließlich aller Anschreiben und Begründungen finden Sie hier: cormandrostenkomplett als ZIP-Datei.

28 Bemerkungen

  1. Die grosse Frage ist, warum man Dr. Dorsten nach seiner Fehleinschätzung bei SARS 2003 überhaupt noch glauben soll. Auch wenn man jetzt den Sumpf um die WHO, RKI und Charité trocken legen würde, die Interessen die man letztendlich verfolgt hat, werden niemals der Öffentlichkeit präsentiert. Damit sich die politischen Führer weltweit in einer Sache so einig sind, bedarf es wohl mehr als die Meinung eines Diagnoseschwachen Virologen.

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    • weil es um Inhalte geht und nicht um Personen

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  2. Gibt es anderes, besseres Werkzeug?
    Die Zahlen der Toten und in den Intensivstationen befindlichen Coronapatienten sind ja nicht das Ergebnis falscher Tests, sondern unleugbare Tatsachen. Mag sein, dass es eine gewisse Fehlerquote gibt – falsch positiv wie falsch negativ -, aber bei welchem Verfahren gibt es die nicht??

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    • In der Tat gibt es ein Werkzeug, dessen Ergebnisse sicher und belastbar sind: Es ist die Anzucht des Erregers in Zellkultur. Diese kann den unzweifelhaften Beweis für das Vorhandensein eines lebendigen, vermehrungsfähigen Erregers liefern. Hinsichtlich des PCR-Tests, der von Dr. Drosten entwickelt wurde, gibt es eine aktuelle Peer Review. Diese zeigt auf, dass der eingesetzte Test nicht nur Unschärfen hat, sondern insgesamt in seiner Aussagefähigkeit als Grundlage für die Maßnahmen nicht die Voraussetzungen zur Anwendung des Infektionsschutzgesetzes schaffen kann. Die Peer Review finden Sie hier: https://cormandrostenreview.com Die Zahlen der Toten und Covid-19-Fälle in den Kliniken sind leider nicht aussagefähig: Es wird nicht berichtet, welche Eingangsindikation bei Einlieferung in ein Krankenhaus vorliegt und nicht differenziert, welche Todesursache zugrundeliegt. Hinzu kommt der gezielte Abbau von Intensivbettenkapazitäten seit dem 01.08.2020. Sie finden Informationen dazu auf unserer Website. Aber auch ein einen interessanten Artikel hier: https://www.reitschuster.de/post/covid-19-betten-chaos-in-berlin/

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      • Danke für die wichtigen Hinweise. Deren Inhalt war mir zwar bereits bekannt, doch so prägnant zusammengefasst habe ich es zuvor noch nicht gefunden.

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    • Doch, das kann man sogar beweisen, dass das fast alles falsch positive Tests sind. Sars-CoV-2 soll ja angeblich ein völlig neuer Virus sein. Wenn dies wirklich der Fall wäre, müssten die mit Corona infizierte Schwerstpatienten auf der Intensivstation zu den anderen Intensivbelegungen noch oben drauf kommen, oder? D.h. die Anzahl der Gesamtintensivbetten müsste mit der Zunahme der Corona-Patienten in ählichem Maße ansteigen, richtig? Nun, ist dies der Fall? Nein, im Netz finden sich viele Grafiken der Intensivbelegungen, bei denen ganz klar zu erkennen ist, dass die Gesamtbelegungen seit Sommer nicht gestiegen sind, während gleichzeitig die Anzahl der Coronapatienten deutlich gestiegen ist. Und das kann nicht sein. Der Grund ist, dass jetzt jeder auf der Intensivstation auf Corona getestet wird. Kommt jemand durch einen Autounfall dorthin und er hat einen positiven Testfall, dann ist er automatisch Corona-Intensivpatient.
      Das ist absoluter Betrug und Manipulation der Zahlen. Warum sonst ist eine Ziege und eine Papaya auf Corona positiv getestet worden? Das alles ist der größte Betrug der Menschheitsgeschichte.

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    • Die Tatsache, dass das ststistische Bundesamt keine Übersterblichkeit feststellt in D für 2020 ist ebenso FAKT.

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        • In Österreich ist die Übersterblichkeit doppelt so hoch wie in den USA, wo sie schon extrem ist (obwohl sie dort aus politischen Gründen künstlich niedrig gehalten wird).

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          • Die Zahlen zu Österreich finden sich hier in der Datei am Ende des Artikels. Im Video findet sich eine Erklärung der Zusammenhänge. Die Zahken verhalten sich völlig neutral. In den USA wird intransparent gezählt, weil hier PIC-Fälle saldiert ausgewiesen werden. PIC = Pneumonia, Influenza, Covid. Hier der Link zum US-CDC. Allerdings finden sich in den Wochenberichten auch transparente Daten. Diese weisen aus, dass nur 6% der Menschen, die zum Zeitpunkt des Todes positiv getestet waren, ausschließlich eine Covid-Erkrankung als Todesursachen hatten. In allen anderen Fällen lagen durchschnittlich 2,9 Komorbiditäten vor. Schaut man in die Tabellen der Einzelfalldaten finden sich die echten Todesursachen aus tödlichen Vorerkrankungen, Infarkten, Verkehrsunfällen etc.). Der aktuelle CDC-Wochenreport findet sich hier (Komorbiditäten finden sich in Tabelle 3).

        • Am Ende dieses Artikels findet sich ein Link zur Datenanalyse, die auch die Bevölkerungsentwicklung berücksichtigt und dabei insbesondere den Umstand, dass wir heute z.B. in Deutschland fast eine Million mehr Menschen haben als 2016, die das „Sterbealter“ erreicht haben – also bereits älter sind, als die durchschnittliche Lebenserwartung. Unter Berücksichtigung der Altersentwicklung der Gesellschaft hätten wir viel mehr Sterbefälle haben müssen. Die Ursachen der Untersterblichkeit 2020 sind sicher multifaktoriell. Von einem Präventions-Paradoxon können wir nicht ausgehen, weil für den Schutz eben der sterbenden Bevölkerungsgruppe nichts getan wurde. Wir haben im Gegenteil alles dafür getan, dass Menschen in Pflegeeinrichtungen und Altenheimen isoliert, dadurch psychisch belastet werden und auch immunologisch durch das Wegschließen, den Entfall von Gruppenangeboten (Singen, Gymnastik etc.) in eine Risikolage geraten. Die nichtpharmazeutischen Präventions-Maßnahmen betreffen die Nicht-Risikogruppen und entfalten hier keine Wirkung. Die Alten wurden und werden nicht geschützt, die Gesunden werden Maßnahmen unterworfen, deren Wirksamkeit nie belegt worden ist. In Bälde haben wir die kompletten Zahlen 2020.

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          • Danke für die ausführliche Antwort. Dennoch sehe ich in der Statistik eine deutliche Übersterblichkeit in den letzten Wochen, also in der Zeit, in der die Folgen des Anstiegs an nachgewiesenen Infektionen in den Krankenhäusern landeten. Hier könnten auch die „richtigen“ Tests durchgeführt werden. Und das sind am Ende die Zahlen, die zählen – und die aus meiner Sicht die „ehrlicheren“ wären. Warten wir mal auf die Dezember-Zahlen…

        • Der gesamte Corman / Drosten Review wimmelt von Halbwahrheiten und davon, aus Mücken Elephanten zu machen, wie Prof. Jonas Schmidt-Chanasit vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung sehr schön zeigt:

          https://www.hna.de/welt/coronavirus-test-christian-drosten-wirksamkeit-corman-drosten-review-virologe-jonas-schmidt-chanasit-zr-90126736.html

          https://blog.gwup.net/2020/12/12/das-corman-drosten-reviev-und-der-pcr-test/

          und Dr. John Tor hat sehr schön im Video zusammenstellt:

          https://www.youtube.com/watch?v=ebFKx_m6Mgg

          Weiterhin ist die Behauptung, die WHO habe auf der Basis des Drosten Papers den PCR Test empfohlen, ebenfall Quatsch. Zum einen ist ein RT-PCR absoluter Standard, zum anderen sind auf den Seiten der WHO sieben (!) unterschiedliche Protokolle zum PCR-Test veröffentlicht, nicht nur eines.

          https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/whoinhouseassays.pdf

          und über 250 Unternehmen bieten PCR Kits an, die sie auf Basis dieser sieben Protokolle für ihre Kits optimiert haben.

          https://www.360dx.com/coronavirus-test-tracker-launched-covid-19-tests

          Wer hier behauptet, dass sämtliche PCR Tests falsch seien, weil ein Protokoll angeblich fehlerhaft sei, hat offensichtlich überhaupt keine Ahnung von der Materie.

          Allein schon die Vorstellung, dass sämtliche Wissenschaftler und Labore der Welt so etwas über Monate nicht merken würden, völlig an den Haaren herbeigezogen.

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          • Haben Sie sich Ihren Link angesehen? Darin findet sich nirgendwo eine belastbare Aussage über Virusnachweise…

          • Wir erleben jeden Tag das Gleiche: Seriöse Wissenschaftler erarbeiten detaillierte Bewertungen und die Anhänger des Corona-Glaubens reagieren nicht auf die wissenschaftlichen Argumente, sondern liefern tautologische Begründungen im Sinne eines „Trotzdem“ und bezichtigen die Experten, die seit Jahrzehnten diese Materie beruflich betreiben, der Dummheit. Wenn Kritiker sagen: Die WHO liegt falsch, ist die Antwort: Stimmt nicht, siehe WHO. Das ist ein Phänomen der Corona-Krise: Die vermeintlich „richtige“ Meinung ist bedeutender als der Diskurs über die wissenschaftlichen Details. Das würden die Corona-Jünger als „Geschwurbel“ bezeichnen. Wir sehen darin die Folge massiver Desinformation und Unterdrückung des wissenschaftlichen Diskurses. Und so traurig das ist: Chanasit ist ein Wendehals. Hatte er sich vor dem Lockdown-Beschluss noch mit Sachargumenten (zusammen mit der KBV) gegen das Mehrheits-Narrativ und die Lockdowns gestellt, hat der öffentliche Druck ihn zum relativen „Widerruf“ gezwungen – wie viele andere vor ihm Chanasit widerruft und reiht sich ein.: Der Artikel in der Welt enthält keine wissenschaftlichen Argumente. Ebensowenig der Chansit-Auszug bei Gwup. Mit John Thor, meinen Sie sicher John Tal – haben Sie sich das einmal angehört? Sollten Sie. Ist wirklich nicht belastbar. PCR-Tests können aufgrund ihres technischen Layouts keine Infektiosität nachweisen – das ist State of the Art. Sie könnten möglicherweise Indizien für einen Viruskontakt liefern – wenn man nach mehreren Gen-Sequenzen sucht (mindestens 3 – statt nach der E-Gen-Sequenz, die zu vielen Kreuzreaktionen auf andere Coronaviren führt), wenn man die CT-Werte nicht über 25-30 Zyklen laufen lässt und wenn man ein positives Ergebnis durch Anzucht in Kultur validiert. Die WHO hat den Drosten-Test empfohlen und der Hersteller (Tib-MolBiol) hat eingeräumt, dass der Test rund 50% Falschpositive produziert. Wenn Sie wissen wollen, wie ein seriöses Labor testet, schauen Sie einmal hier. Biovis. Im übrigen sind bei der Bundesregierung über 600 PCR-Kits angemeldet, die unterschiedliche Layouts, Reagenzien und CT-Werte etc. Dies schafft keine belastbare Grundlage für das Monitoring der „schlimmsten Pandemie“ seit der „spanischen Grippe“.

        • Herrlcihe Argumentation, vergleichbar mit: In den Bodenschichten der Römerzeit fand man keine Kupferdrähte. Daraus muss geschlossen werden, dass die Römer bereits die drahtlose Telegrafie hatten.

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    • Die Gesamtzahl der Toten in DE ist geringer als die Zahl der Toten, die jede Woche aus anderen Gründen in DE verstirbt, die Zahl der Covid-Patienten in den Klinike ist mit derzeit 14% bundesweit ein eher kleineres Problem. Die Krankenhäuser füllen sie wie jedes Jahr um diese Zeit, die Betten werden knapp, wie jedes Jahr um dieses Zeit, aber eben nicht wegen der Covid-Patienten. Es ist daher unlauter, so zu tun, als würde Covid zu einer Überlastung der Krankenhäuser führen. Das tut Covid nicht! Und wenn, dann nur, weil die Politik in den letzten Jahren massenweise Krankenhäuser geschossen und die restlichen zu Wirtschaftsunternehmen umgeformt hat, die gewinnbringen zu arbeiten haben und deshalb alles wegsparen, was nicht unbedingt erforderlich ist!!
      Des Weiteren kann es als erwiesen angesehen werden , dass Verstorbene automatisch als Covid-Opfer geführt werden, wenn sie beim Tod zufällig auch Covid-Positiv waren, obgleich die Todesursache eine Andere war. Natürlich verzerrt das weiter die Zahlen.
      Dann bitte mal darüber nachdenken: Wenn ein Immunsystem mit einem Erreger Bekanntschaft macht, wie das bei jedem von uns täglich passiert, sind natürlich nach abgewehrter Infektion Bruchteile des Erreger-Erbguts vorhanden. Klar, wenn meine Rose eine Blattlaus hat, und ich diese zerquetsche, ist kein Schaden entstanden, aber natürlich liegt der Kadaver dann noch rum. Sollte ich meine Rose daraufhin samt Blumentopf von allen anderen Pflanzen isolieren, obwohl doch keine Gefahr von der Rose ausgeht?
      Der Patient wurde nicht krank, weil sein Immunsystem genau das tat, wozu es da ist: Den Erreger abzuwehren! Nie war das ein Grund, einen Menschen zum Infektionsrisiko zu erklären, warum auch, denn er war ja nicht krank, und dies ist der normale Lauf der Dinge!
      Nach neuer Denke jedoch, in der ein Mensch sofort zum Risiko erklärt wird, nur weil sein Immunsystem im Grunde nur das tat, wozu es da ist, müssen wir jetzt konsequenterweise das „infiziert und damit gefährlich sein“ als Normalzustand ansehen, denn so gesehen werden wir dann tagtäglich aufs neue Infiziert. Es gäbe kein „Gesund“ als Normalfall mehr!
      Das führt unausweichlich in die aseptische Gesellschaft!
      Wollen wir das?

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      • Nein, das wollen wir nicht. Aber mal als Interessierter Nicht-Mediziner: Werden denn nicht gerade durch den PCR-Test die Erreger (Blattläuse) selbst nachgewiesen, anders als bei den Antikörper-Tests, wo die erfolgte Abwehrreaktion (Blattlausleiche) nachgewiesen wird? Und wenn ich eine Blattlausleiche auf meiner Rose finde, dann stelle ich sie erstmal zur Seite und warte, ob nicht doch noch irgendwo ein paar lebendige Exemplare herumkrabbeln…

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        • PCR-Tests weisen nicht das lebensfähige, vermehrungsfähige Virus nach, sondern nur Fragmente des Erbgutes. Antikörper sind keine Leichenteile sondern Produkte des Immunsystems zur Erregerabwehr. Ein Erregernachweis kann nur durch Anzucht in Kultur erfolgen. Ein seriöses Infektionsmonitoring würde so aussehen: PCR-Tests auf mindestens drei Gen-Stränge (derzeit wird überwiegend auf den E-Genstrang getestet, der sehr schnell positiv ausschlägt und dies auch bei Vorliegen von Gen-Informationen anderer Corona-Viren); Begrenzung der PCR-Amplifikationszyklen auf maximal CT 33 (der Drosten-Test wird mit CT 45 gefahren, die meisten anderen mit CT >33. Falls ein positives Ergebnis vorliegt, Anzucht des Erregers in Zellkultur. Zusätzlich muss klinisch eine entsprechende COVID-19-Symptomatik vorliegen. Das wäre eine korrekte Labordiagnostik in Verbindung mit einer ärztlichen Diagnostik. Die dadurch entstehenden Zahlen hätten eine Bedeutung. Derzeit werden in Deutschland über 600 verschiedene Testkits eingesetzt, die nicht standardisiert sind und deren Testverfahren nicht normiert sind. Die Ergebnisse der PCR-Tests sind derzeit aussagelos.

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    • So ist das, wenn man einen statistischen Zusammenhang nicht versteht:
      Die Auswirkungen falsch-positiver Tests sind umso größer, je geringer die Gesamtquote der positiven Ergebnisse bei hohen Testzahlen sind. Falsch-negative Tests fallen hier nicht ins Gewicht. Erst bei hoher Trefferquote kehrt sich dieses Verhältnis um. Das ist Basiswissen Grundstudium.

      Daraus folgt, Todesopfer und Intensivpatienten werden zu Coronaopfern definiert. Es ist also genauso,wie Sie es nicht wahrhaben wollen. Ihre „unleugbare Tatsache “ ist Wunschdenken.

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  3. Schwierig ist’s ,vom falschen Glauben abzulassen, leichter, sich als Opfer weitertreiben lassen.

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  4. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Schallehn … bittet um verstehendes Lesen für einen nicht ganz passenden Kommentar …

    Corona – Dilemmata

    Angstherrschafts-Dilemma
    Ich glaube nicht, dass es des Videos von Dr. Ken Remy bedurfte. Es war allgemein bekannt, dass das Sterben im Intensivbett qualvoll verläuft. Es ist mit Menschenwürde nicht vereinbar.
    https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89017854/aufruf-fuer-masken-arzt-zeigt-letzte-minuten-im-leben-von-corona-erkrankten.html
    „Der Arzt ruft dazu auf, sich an die notwendigen Regeln zu halten, damit möglichst vielen Menschen die im Video gezeigten Momente erspart bleiben.“ Die Intention ist aller Ehren wert. Aber was sind eigentlich die „notwendigen Regeln“? „Zahlreiche Menschen hat ein US-Arzt in den vergangenen Monaten an Covid-19 sterben sehen.“ Wieso muss einer diesen Moment „zu oft“ erleben, wenn er weiß, was die „notwendigen Regeln“ sind??
    Näher betrachtet: Die Situation in den USA ist eine ganz andere als bei uns. Dass bei uns viel weniger Menschen an Corona sterben als in den USA wird wohl wesentlich auf die AHA+L – Regeln zurückzuführen sein. Aber trotzdem erleben auch wir schon die „dritte Welle“, und nun mit verlängertem Lockdown. Und durch die Mainstreammedien erfährt man, dass eine Stadträtin an Corona gestorben ist, obwohl sie sich im Bewusstsein ihrer Risikogruppe akribisch vorsichtig verhalten hat.
    Gewiss ist es gut, wenn Eigenverantwortung durch sachliche Information über mögliche Folgen qualifiziert wird. Aber diese Information als „aufruf-fuer-masken“ zu deklarieren bedeutet m.E. , die möglichen und vermutlich sogar notwendigen Schlussfolgerungen gefährlich einzuschränken. Versuche, die Maskenpflicht durch Angstpsychosen untermauern zu wollen, bewirken wohl eher Widerstand als Disziplin – und also das Dilemma derzeitiger Anti-Corona-Demonstrationen.
    Das Alternativlosigkeits-Dilemma
    „Solange wir keine Impfungen und Medikamente haben, haben wir zu den AHA+L – Regeln keine Alternative…“
    Diese Aussage ist falsch. Wir haben Alternativen – wir wissen nur zu wenig darüber.
    Generell ist eine Desinfektion der Atemwege sinnvoll. Ein Beispiel von vielen:
    https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/hausmittel-gegen-corona-forscher-entdecken-medikament-zu-eindaemmung-von-corona-art-5017804
    Das Wissenschafts-Dilemma
    Keines der Naturheilmittel ist nach den gängigen wissenschaftlichen Standards für Medikamente bewertet. Die Begründung ist ebenso einfach wie frustrierend. Eine solche Bewertung liegt nicht im Interesse der etablierten Wissenschaft. Folglich wird niemand, also weder „die Wissenschaft“ noch die WHO noch die Regierung die Anwendung von Naturheilmitteln empfehlen oder gar verordnen (können).
    Dabei sprechen mindestens zwei unstrittige Anhaltspunkte für „nichtstandardisierte“ Anwendungen:
    1. „Schwere Verläufe“ treten nur bei hoher Infektdosis ein.
    2. Die Infektdosis kann durch antivirale Anwendungen vermindert werden.
    Eine testrelevante Virenmenge kann durch Abstrich oder auch aus einem Tropfen Gurgelwasser gewonnen werden.
    Die Dominanz der WISSENSCHAFT wird zum Problem, wenn sie praktikable Lösungen blockiert.
    Das Wahrscheinlichkeits-Dilemma
    Zunächst ist also völlig unstrittig, dass eine gewisse Menge Viren im Bereich der Atemwege mechanisch erfasst und antiviral behandelt werden kann. Die Infektdosis kann jedenfalls auf diese Weise reduziert werden.
    Die wissenschaftlich interessanteste Information wären die Wahrscheinlichkeiten, mit denen gewisse Anwendungen die Infektdosis unter die Grenze für leichte oder schwere Verläufe drücken. Leider ist sofort klar, dass das stark von persönlicher Konstitution und äußeren Umständen abhängt – also in absehbarer Zeit nicht verwertbar erfasst werden kann.
    Andererseits zeigen die Beipackzettel aller Medikamente, dass unser Leben unausweichlich mit Unsicherheiten verbunden ist.
    Das Schadenfreiheits-Versprechen
    Eine schadlose Anwendung mit geringer oder mittlerer Erfolgswahrscheinlichkeit ist jedenfalls besser als tatenlos abzuwarten.
    Die Naturheilmittel entsprechen zweifelsfrei noch am ehesten dem ersten Grundsatz des Hippokratischen Eides „nihil nocere“(nicht schaden). Auch synthetische Gurgelmittel und Nasensprays sollten primär danach ausgewählt werden.
    Das Unterlassungs-Dilemma
    Der ganze Sinn der vorangestellten Punkte ist:
    Es ist töricht oder sogar sträflich, auf die Anwendung antiviraler Naturheilmittel zu verzichten.
    Jetzt werde ich persönlich. Ich kann es absolut nicht fassen. Da werden Menschen mit Positivtest oder auch auf Verdacht in Quarantäne geschickt – ohne den geringsten Hinweis, dass sie ihre Infektdosis durch Gurgeln und/oder Inhalieren und/oder Teetrinken und/oder Infektblocker lutschen vermindern können. Dabei ist jeder Quarantäne-Grund per se ein Hinweis darauf, dass Viren in den Atemwegen zugreifbar vorhanden sein könnten – und also nach Möglichkeit minimiert werden müssten!!
    Wie oben erörtert müssen wir immer mit Unsicherheiten leben. Welches Mittel das gerade bestgeeignete ist, wann und wieviel wir anwenden sollen – wir können uns nur nur selber nach dem Prinzip Versuch und Irrtum hindurchkämpfen.
    Nur eines ist doch völlig klar: In der Quarantäne untätig herumsitzen und abwarten müssen, bis die Viren ihre volle Wirksamkeit entfalten – so wird der worst case (der „schlimmste Fall“) geradezu herbeigeführt. Das Diszipliniervideo, in dem die Abwarter als Helden präsentiert werden, halte ich für unglaublich dumm und schädlich. Cui bono – für wen ist das gut??
    Das Auswahldilemma
    Ob nun Tee oder Lutschtabletten oder Inhalation oder Spülung – alle Anwendungsformen gibt es mit dem Attribut „antiviral“ bzw. „viruzid“ in unzähligen Produkten.
    Konkrete Mittel können hier nicht priorisiert werden. Im Internet findet man bei der Suche nach „virale Hausmittel“ hunderttausende Ergebnisse, und viele Angebote in Drogerie und Apotheke. Ich ziehe sogar Omas „Rachenputzer“ wie rohe Zwiebeln und Meerrettich in Betracht – die befördern zumindest ein natürliches Ausspülen. Auch wenn Virologen darüber freilich nur scherzen können…
    Ein objektiver Vergleich ist nicht in Sicht. Vielleicht ist eine Lehre aus der aktuellen Misere, dass Daten über die Wirkung unspezifischer Antiviralien in Bachelor- und Masterarbeiten von Medizin- und Pharmaziestudenten erfasst werden können und sollen. Bis auf weiteres wird jedoch jede/r nach Gefühl und Empfehlung das erfolgversprechendste auswählen müssen. Jedenfalls gilt „besser eins als keins!“.
    Das Verantwortungsgebot
    Auch bei Mangel an gesicherten Kenntnissen ist eigenverantwortliches Handeln möglich – und sogar dringend geboten. Die aktuellen Entwicklungen geben Anlass zu der Vermutung, dass wir alle schon längst über Aerosole mit Viren im Nanoformat „versorgt“ werden – und dass die Viren natürlich laufend mutieren. Die aktuellen Statistiken zeigen nebenbei, dass die Virendosen zum Glück bei den meisten Menschen problemlos vom Immunsystem bewältigt werden. Alles läuft auf die dringende Empfehlung hinaus, das eigene Immun-System ganz allgemein zu stärken!
    Schon bei geringstem Verdacht, und erst recht nach Positivtest oder gar ersten Symptomen, ist schon im eigenen Interesse eine Desinfektion der Atemwege dringend empfohlen. Bei besonderem Risiko käme sogar nach jedem Aufenthalt außerhalb der Wohnung eine solche Desinfektion in Betracht, z.B. mit einer Lutschtablette. Wer mit Inhalation umgehen kann, hat noch bessere Erfolgsaussicht…
    „Verantwortung“ heißt aber vor allem, Mitmenschen nicht zu gefährden. Wer auf dem Weg zur Schule oder Arbeitsstelle oder zu irgendeinem Besuch Viren „eingesammelt“ haben könnte, sollte den in Asien bewährten Umgang mit Corona-Viren beachten.
    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-11/umgang-corona-arroganz-asien-vietnam-infektionsgeschehen-erfolg
    Da können Masken und Lutschtabletten und anderes sinnvoll sein. Auf jeden Fall bedeutet „Verantwortung“ mehr, als nur AHA+L – Verordnungen treu und brav zu befolgen.
    Das Spaltungs-Dilemma
    Der Spalt zwischen Corona-Warnern und Corona-Leugnern – übrigens sind beide Benennungen eigentlich falsch – wird immer tiefer. Dabei sind beider Argumentationen zu 90% richtig. Nur sind die restlichen 10% auf beiden Seiten so falsch, dass sie immensen Schaden anrichten – solange sie eine vernünftige und natürliche Lösung blockieren.
    Man kann diskutieren, ob eine „Herdenimmunität“ schon erreicht oder in Bälde erreichbar ist. Zweifelsfrei könnte eine „flächendeckende“ Unterstützung des Immunsystems die Anzahl der Krankheitsverläufe in allen Schweregraden verringern. Auch wenn die Wirkung einer Atemwegs-Desinfektion in keinem Einzelfall vorhersagbar ist: diese Unsicherheit rechtfertigt keinesfalls, die damit verbundenen Chancen zu ignorieren.
    Das Schlimme ist: Beide Fronten machen sich damit mitschuldig an vermeidbaren Spätfolgen und schweren Verläufen – in einer immensen Anzahl von Einzelschicksalen.

    Antworten
  5. So ein Ärger aber auch. Wieder eine „Verschwörungstheorie“ die sich bewahrheitet hat.
    Vorschlag zur Güte: sollten wir nicht einfach dieses ranzig geordene „Werkzeug“ entsorgen?

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    • Trotzdem gibt es immer noch massenweise Menschen, die das einfach nicht glauben und sagen, die die Drosten etc kritisieren sind alles Schwätzer, Blender, Lügner und Verschwörungstheoretiker….

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      • war doch bei der Schweinegrippe auch schon. Ein dummer Schwätzer, wie Karl Lauterbach, kein Wissenschaftler ist Drosten und gut geschmiert damals bis heute

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  1. Christian und sein hochgradig wackeliger „DrOsten“ | QPress 🌍 die 4/2 Wahrheiten - […] Aber selbst diese Vielzahl an Wissenschaftlern wird kein Gehör finden, solange der Virenpapst unfehlbar ist. Hier noch die letzte…
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