Ausstellungen
15.09.2019 BIS 09.02.2020
Ich bin Ich – Paula Modersohn-Becker.
BREMEN
BIS 01. SEPTEMBER 2019
Tierischer Aufstand.
200 Jahre Bremer Stadtmusikanten
in Kunst, Kitsch
und Gesellschaft
„Etwas besseres als den Tod findest du
überall“ – die gemeinsame Reise der Bremer
Stadtmusikanten auf der Suche nach
einem würdevollen Leben ist geprägt von
Hoffnung und Pragmatismus. Im Rahmen
des Stadtmusikantensommers widmet die
Kunsthalle Bremen gemeinsam mit dem
Staatsarchiv Bremen den Bremer Stadtmusikanten
eine umfangreiche Ausstellung.
Diese ergründet die Wege der vier
tierischen Protagonisten von den historischen
Vorlagen ins Märchen, vom Buch- in
den Bildraum, von der Stadt ins Museum
und von Bremen in die Welt. Zwischen historischem
Bildmaterial und moderner Alltagskultur
beleuchten Werke von Gerhard
Marcks, Maurizio Cattelan, Ayse Erkmen,
Glenn Ligon, Hiwa K und vielen mehr den
künstlerischen Umgang mit den beliebten
Tieren und den Themen des Märchens.
KUNSTHALLE BREMEN
BIS 29. SEPTEMBER 2019
Karin Kneffel
Die Ausstellung zeigt Kneffels künstlerische
Entwicklung von den frühen 1990er-
Jahren bis in die Gegenwart und umfasst
monumentale Gemälde wie auch grafische
Arbeiten.
KUNSTHALLE BREMEN
15.09.2019 BIS 09.02.2020
Ich bin Ich –
Paula Modersohn-Becker.
Die Selbstbildnisse
Über 60 Mal hat Paula Modersohn-Becker
sich selbst zum Modell genommen. Die
Museen Böttcherstraße tragen nun zum
ersten Mal mehr als 50 frühe und späte
Arbeiten, Gemälde und Zeichnungen, bekannte
und bisher nie gezeigte Kunstwerke
dieses Genres in einer eigenen Ausstellung
zusammen. Sie geben Aufschluss über eine
Malerin und Frau, die ihren Status in der
Kunst, Gesellschaft und Ehe befragt. Die
Ausstellung vermittelt mit der Übersicht
eindringlich die Entwicklung von Paula Becker,
der Schülerin, zu Paula Modersohn-
Becker, der Künstlerin.
MUSEEN BÖTTCHERSTRASSE
BIS 01.09.2019
Kapielskis Buch-, Flach- und
Krachwaren
Mit Künstlerbüchern vom Bestwerliner
Tunkfurm (1984) bis zu Leuchten. A- und
So-phorismen (2016) gibt die Ausstellung
einen Überblick über das publizierte
Werk des Berliner Künstlers, Schriftstellers
und Musikers Thomas Kapielski. Präsentiert
wird zudem sein akustisch-musikalisches
Werk.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
BIS 05. JANUAR 2020
So wie wir sind 1.0
Die Sammlungspräsentation „So wie wir
sind 1.0“ nimmt seit Ende März zwei Ebenen
und damit über die Hälfte der gesamten
Ausstellungsfläche der Weserburg ein.
Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl
von privaten Sammlungen, von denen
mehrere bereits seit Langem mit dem Haus
verbunden und andere neu hinzugekommen
sind, sowie aus den eigenen Beständen
und aus Leihgaben von Künstler*innen.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
28.09.2019 BIS 23.02.2020
Andrea Bowers
Politisches Engagement und künstlerische
Arbeit sind für die US-Amerikanerin Andrea
Bowers nicht zu trennen. Seit über
zwei Jahrzehnten steht sie für eine künstlerische
Position, die eine durchdachte ästhetische
Praxis mit einer scharfen politischen
Beobachtung aus einer feministischen
Perspektive verbindet. Aktivistischer
Widerstand und dessen Übertragung in eine
künstlerische Sprache finden sich in ihrem
Schaffen in einer gekonnten Balance.
Die Ausstellung präsentiert die erste Überblicksausstellung
zum Schaffen von Bowers
überhaupt und beinhaltet rund 35
zum Teil großformatige Werke.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
08.11.2019 BIS 01.03.2020
Heman Chong:
fictionfictionfictions
Heman Chong „sammelt Dinge, ordnet sie
nach und nach und stellt sie wie ein Sozialwissenschaftler
einander gegenüber.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
BREMEN
Ikonen. Was wir Menschen anbeten
19. OKTOBER BIS 01. MÄRZ 2020
Mit dieser Ausstellung feiert die Kunsthalle Bremen eine Premiere: Erstmals
werden alle Räume des Hauses mit einer großen Ausstellung bespielt. Pro
Raum präsentiert die Schau jeweils nur ein Meisterwerk – von der russischen
Ikone bis zu Andy Warhol. Mit 60 Stars in 60 Räumen geht die Schau
der Frage nach, wie sich auch heute noch mit dem Begriff der Ikone kultische
Verehrung und die Idee des Übersinnlichen verbinden.
In einer ganz auf das einzelne Kunstwerk konzentrierten Inszenierung präsentiert
die Schau verschiedene Aspekte von Spiritualität, Andacht und Anbetung.
Die Ausstellung lädt ein, ikonische Kunstwerke aus sechs Jahrhunderten
auf eine neue, direkte Art zu erfahren. Werke von Caspar David Friedrich,
Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch, Mark Rothko, Yves Klein, Niki de
Saint Phalle, Isa Genzken, Andreas Gursky und Kehinde Wiley werden dabei
ergänzt durch alltägliche „Ikonen“ aus der Markenwelt und Popkultur
wie Marilyn Monroe, Beyoncé und Youtuberin Bianca „Bibi“ Heinicke. Die Interpretation
des traditionellen Ikonen-Gedankens in der Kunst wird so mit
dem Phänomen der Ikonisierung in unserer alltäglichen Lebenswelt kontrastiert.
Ein herausragendes Kunsterlebnis, bei dem das Museum selbst
zum Ort der Kontemplation wird!
KUNSTHALLE BREMEN
AM WALL 207, 28195 BREMEN
TEL. 0421 / 32 908 380
WWW.KUNSTHALLE-BREMEN.DE
110 www.laufpass.com
28.09.2019 BIS 23.02.2020
Andrea Bowers
BIS 29. SEPTEMBER 2019
Karin Kneffel
Andrea Bowers
Trust Woman, 2018, © the artist. Courtesy auf Capitian Petzel. Foto: Jens Ziehe. Daskal Collection
Karin Kneffel, Ohne Titel, 2018, Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm
Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Achim Kukulies
Paula Modersohn-Becker, Selbstbildnis, frontal,
1897/98, Öl auf Pappe, 32 x 26,3 cm,
Privatbesitz
Anonym, Deutsch oder Niederländisch, Mona Lisa (Kopie nach Leonardo da Vinci),
16./17. Jahrhundert, Öl auf Eichenholz, 73 x 53,7 cm
Staatsgalerie Stuttgart, Foto: © Staatsgalerie Stuttgart