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Corona-Käfighaltung

Corona-Käfighaltung
Foto: Sjstudio6 / Shutterstock.com

Die staatlich verordneten Corona-Lockdowns, vor allem Langzeit-Ausgangssperren, verursachen schwere körperliche und psychische Schäden.

von Karl Hecht

Hauptsache keine menschlichen Kontakte — dann kommt es zu keinen Virusinfektionen, und alles ist gut. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls, wenn man den meisten Politikern und Fernseh-Virologen zuhört. Dabei ist Gesundheit ein viel umfassenderer Begriff, wie auch die WHO-Definition des Begriffs aussagt. Die meisten wichtigen Bedingungen körperlicher, seelischer und sozialer Gesundheit werden durch die Lockdown-Politik systematisch zerstört. Besonders schlimm: die jetzt überhandnehmenden Ausgangssperren. Der Arzt Karl Hecht spricht diesbezüglich von „Containerisierung“. Die gesundheitlichen Risiken entsprechen denen in Raumstationen. Naturdefizit, Bewegungsmangel, Isolation, schlechter Schlaf, verstärkter Medienkonsum und erhöhte Strahlenbelastung — das sind nur einige von vielen Problemen, mit denen Menschen im Lockdown zu kämpfen haben. Zu schweigen von den psychischen Folgen von Hilflosigkeits- und Demütigungsgefühlen. Obwohl es diesbezügliche Erfahrungen aus dem ersten Lockdown gibt, wurden diese Folgen nie systematisch untersucht. Der Autor zählt die wichtigsten auf.

In zahlreichen Ländern wenden sich Ärztinnen- und Ärzte-Gruppen mit Appellen und offenen Mahnbriefen an die Regierungen gegen die staatlich verordneten Corona-Maßnahmen, die einseitig ausgerichtet, dem größten Teil der Bevölkerung schaden.

So liegen zum Beispiel Appelle von Ärzten aus Belgien, England, den USA und Deutschland vor. Der jüngste Appell an die Bundeskanzlerin wurde von 270 Ärztinnen und Ärzten am 9. November 2020 per Einschreiben gesendet. Die Motivation:

Die gegenwärtigen Maßnahmen sind unangemessen und zwingen uns Ärzte gegen den Hippokratischen Eid zu handeln und den Menschen Schaden zuzufügen.

Das „primum non nocere“ (auf Deutsch: Zuerst einmal nicht schaden“), von dem jeder Arzt und jeder Angehörige eines Gesundheitsberufes ausgeht, wird durch die gegenwärtigen Maßnahmen und die Aussicht auf die mögliche Einführung eines allgemeinen Impfstoffs untergraben, der keinen umfangreichen vorherigen Tests unterzogen wird.

Als Ärzte haben wir den Hippokratischen Eid abgelegt, in dem es heißt:

„Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht.“

„Was ich bei der Behandlung sehe oder höre oder auch außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen, werde ich, soweit man es nicht ausplaudern darf, verschweigen oder solches als ein Geheimnis betrachten.“

Zudem fühle ich mich an das ärztliche Gelöbnis der Genfer Deklaration des Weltärztebundes (2017) gebunden, in dem es unter anderem heißt:

„Als Mitglied der ärztlichen Profession gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten werden mein oberstes Anliegen sein.

Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren. Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren.

Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten.

Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod der Patientin oder des Patienten hinaus wahren. Ich werde meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen, mit Würde und im Einklang mit guter medizinischer Praxis ausüben.

Ich werde die Ehre und die edlen Traditionen des ärztlichen Berufes fördern.“

„Ich werde meine Patienten richtig informieren.“

Diese Ärztinnen und Ärzte, die sich an den Hippokratischen Eid gebunden fühlen und die frei ärztliche Heilkunst ausüben möchten, werden von Regierungen und Medien als Querdenker, Corona-Gegner, Corona-Leugner und teilweise als Rechtsextremisten gebrandmarkt und sollen dem Verfassungsschutz unterstellt werden.

Das ist eine Diskriminierung derjenigen Ärztinnen und Ärzte, die ihren Arztberuf ethisch zum Wohle der Gesunden und Kranken ausüben!

Die Wahrheit über Corona-Infekte

In dem Appell der belgischen Ärzte vom 18. September 2020, den 358 Ärztinnen und Ärzte, 1.271 Gesundheitsfachkräfte und 8.092 Bürger unterschrieben haben, heißt es:

„…, dass Maßnahmen zur Kontrolle des Coronavirus unverhältnismäßig sind und mehr Schaden als Nutzen anrichten. Für diese Politik gibt es keine medizinische Rechtfertigung mehr. Wir fordern daher die sofortige Einstellung aller Maßnahmen. Wir fordern die Wiederherstellung unserer normalen demokratischen Regierungs- und Rechtsstrukturen und eine offene Debatte, in der alle Experten ohne jede Form der Zensur zugelassen werden.

‚Eine Lösung darf nicht schlimmer sein als die Krankheit‘ ist eine These, die in der aktuellen Situation aktueller ist denn je zuvor. Vor Ort stellen wir jedoch fest, dass die Kollateralschäden, die jetzt in der Bevölkerung verursacht werden, kurz- und langfristig größere Auswirkungen auf alle Bevölkerungsschichten haben werden als die Zahl der jetzt vor Corona geschützten Personen.“

Die genannten Ärztegruppen schätzen die Corona-Infekte nicht schlimmer ein als die jährlichen saisonbedingt auftretenden Grippeinfekte, einschließlich Influenzagrippe. Das zeigt auch die wöchentliche Sterberate des Bundesamts für Statistik.

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Die Sterbefallzahlen sind im Corona-Jahr 2020 (rot) nicht höher als in den Jahren 2019 und 2018. Im Jahr 2017 waren sie infolge einer Grippeepidemie weitaus höher als im Corona-Infektionsjahr 2020 (rote Linie). Das belegt auch Prof. Dr. Harald Walach auf der Grundlage von Daten des RKI.

Zwölfter September 2020: SARS-CoV-2 — Fälle und Testungen: neue Daten aus dem RKI und einige interessante Einsichten in die Dynamik aus neuen Modellierstudien. Quelle: harald-walach.de

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Abbildung 1: Anzahl der wöchentlich getesteten Fälle (blau, linke Achse) und Anteil der Prozentpositiven Testungen (rot, rechte Achse)




Eine von Prof. Dr. Harald Walach am 8. September 2020 in seiner Schrift: „SARS-CoV-2 — Fälle und Testungen: neue Daten aus dem RKI und einige interessante Einsichten in die Dynamik aus neuen Modellierstudien“ (in „Corona-Krise 2020“ und „Im Fokus“ und „Rezept gegen die Angst“) veröffentlichte Kurve auf der Grundlage von Daten des Robert Koch-Instituts (RKI). Diese Grafik zeigt:

„In der Kalenderwoche 20, also ab dem 11. Mai, war die prozentuale Anzahl der positiven Tests bereits unter 2 Prozent und stieg seither nie mehr darüber. Seit der Woche 26, also seit dem 22. Juni, liegt dieser Prozentsatz positiver Testergebnisse unter 1 Prozent.“ Es kann von keiner „ersten Welle“ die Rede sein.

Wie sicher ist der PCR-Test?

Dazu ist aber noch zu vermerken, dass der PCR-Test nicht zur Diagnostik zugelassen ist und weder eine Infektion, weder eine Erkrankung noch ein Virus nachweisen kann. Dieses hat der Erfinder der PCR-Methode, der im Sommer 2019 verstorbene US-amerikanische Biochemiker Kary Mullis, der für diese Erfindung 1983 den Nobel-Preis erhielt, öffentlich geäußert. Der PCR-Test arbeitet mit Zyklen der Vervielfältigung von genetischem Material — jedes Mal wird ein Stück Genom vervielfältigt. Jegliche Kontamination, zum Beispiel andere Viren, Trümmer aus dem alten Virusgenom, können möglicherweise zu einem falsch positiven Testergebnis führen.

Aus Ärzteappellen

  • USA: Eine Erklärung von drei Medizin-ProfessorInnen dreier bedeutender US-Universitäten, mit zahlreichen Unterstützenden weltweit, die auf die Unverhältnismäßigkeit und Schädlichkeit der befohlenen Maßnahmen hinweisen.
  • Belgien: „Soziale Isolation und wirtschaftlicher Schaden haben zu einer Zunahme von Depressionen, Angstzuständen, Selbstmorden, innerfamiliärer Gewalt und Kindesmissbrauch geführt“ (1).
  • Deutschland vom 9. November 2020, unterschrieben von 270 Ärztinnen und Ärzten:

„Wir wollen und können nicht mehr zusehen, wie unter dem Deckmantel einer ‚epidemischen Lage nationaler Tragweite‘ und der vorgegebenen Sorge um Gesundheit und Sicherheit jegliche Grundlagen für Gesundheit und Sicherheit zerstört werden.

Wir stehen auf und fordern die Regierungen und Wissenschaftler aller Länder auf, sich endlich einem wissenschaftlichen Diskurs zu stellen, statt blind vor Angst auf einen Abgrund (wirtschaftlicher, humaner und persönlicher Art) zuzulaufen und sich mit ‚Notstandsgesetzen‘, die auf unbestimmt verlängert werden, dauerhaft Macht zu sichern.“

WHO-Gesundheitsdefinitionen

In der Gründungspräambel der WHO aus dem Jahr 1948 wird Gesundheit wie folgt definiert:

„Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht das Freisein von Krankheiten und Gebrechen.“

In der Ottava-Charta 1986 wurde diese Definition wie folgt erweitert:

„Gesundheit ist ‚als ein befriedigendes Maß an Funktionsfähigkeit in physischer, psychischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht und von Selbstbetreuungsfähigkeit bis ins hohe Alter‘ aufzufassen (WHO, 1987).“

Das Menschenrecht auf Gesundheit

Am 10. Dezember 1948 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. In Artikel 25 dieser Menschenrechtscharta wird das Recht auf Gesundheit als Menschenrecht definiert. Es heißt darin:

„Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen.“

Staatliche Corona-Maßnahmen, einschließlich Lockdown, also Ausgangssperre, widersprechen den WHO-Gesundheitsdefinitionen und Artikel 25 der Menschenrechtscharta.

Es wurden nicht berücksichtigt und ausgeklammert

  • körperliche,
  • soziale,
  • psychische,
  • wirtschaftliche Funktionsfähigkeit,
  • der Einfluss von schädigenden Umweltfaktoren,
  • Luft- und Umweltverschmutzung,
  • Elektrosmog und
  • die lebensnotwendige Umwelt, die Sonne und sozialgesellschaftliches Leben, zum Beispiel Familienfeiern, Konferenzen, Sportveranstaltungen, Treffen in Restaurants, Sommerurlaube am Meer und vieles andere.

Nicht berücksichtigt wird besonders, dass der Mensch als ein bio-psycho-soziales Wesen in einer Natur-Umwelt charakterisiert ist.

Die staatlichen Corona-Maßnahmen betrachten den Menschen nur als ein biologisches Wesen. Der Nestor der deutschen psychosomatischen Medizin Thure von Uexküll charakterisiert diese Ignoranz wie folgt:

„Wir haben eine hochdotierte und außerordentlich kostspielige Medizin für Körper ohne Seelen und eine gerade noch geduldete und finanziell sehr wenig unterstützte Medizin für Seelen ohne Körper.“

Thure von Uexküll fordert, dass der Arzt die individuelle Wirklichkeit der Patienten durch Empathie, dass heißt durch die Fähigkeit zur Kommunikation berücksichtigt — nicht nur kognitiv, sondern auch emotional. Kompetenz für Kommunikation aber lässt sich lernen und üben.

„Diese Anstrengungen muss eine Medizin auf sich nehmen, will sie wieder mit Recht beanspruchen, Humanmedizin zu heißen.“

Diese Anstrengungen werden aber durch die staatlichen Corona-Maßnahmen verhindert. Die alleinige medizinische Macht der Virologen, wie sie gegenwärtig praktiziert wird, ist weitab von einer Humanmedizin.

Gesundheitsschädigende Nebenwirkungen durch Ignorierung der WHO-Gesundheitsdefinitionen und Artikel 25 der Menschenrechtscharta der UN mit der Ausgangssperre

Eine ärztliche Folgeabschätzung der langzeitigen Ausgangssperre

Die Ausgangssperre führt zu einer totalen Isolation und damit zur Vereinsamung, zu Bewegungsmangel und Fernhalten von Kultur, Sport und Familientraditionen. Die Menschen werden containerisiert.

Als Weltraummediziner habe ich Isolationsstudien und auch Isolationsbedingungen in den Raumschiffen kennengelernt. Die Containerisierung durch die Corona-Ausgangssperre entspricht etwa den Bedingungen der Raumschiffe und den Räumen der Isolationsstudie.

Die Isolationsuntersuchungen, die zur Vorbereitung von Weltraumflügen dienten, erfolgten an jungen Männern unter strenger medizinischer Kontrolle, gewöhnlich für die Dauer von 60 Tagen. Danach wurden die Probanden zur Rehabilitationskur eingewiesen. In den 60 Tagen haben sich viele gesundheitliche Schäden gezeigt, die in der Rehabilitation in der Regel wieder beseitigt werden konnten. In der Raumstation wurden entsprechende Maßnahmen angewendet, damit keine Beeinträchtigung der Gesundheit auftreten konnte. Die Arbeitsfähigkeit muss in einem Raumschiff optimal sein.

In den drei Monaten Lockdown wurden keine medizinischen Kontrollen durchgeführt, waren die Menschen sich selbst überlassen und es wurde keine Rehabilitation gewährleistet, aber Strafen verhängt, wenn die Ausgangssperre nicht eingehalten wurde.

Die Lockdown-Containerisierung wirkt sich aber bei vielen Menschen sehr stark aus, wie Untersuchungen von verantwortungsvollen Ärzten und Psychologen zeigen. Diese wirken teilweise sogar stärker als jene der Probanden der Isolationsstudien der Weltraummedizin.

Die Lockdown-Containerisierung hat mindestens folgende 10 Noxen verursacht. Noxe = gesundheitsschädigender Agens = Krankheitsursache.

Die Lockdown-Containerisierung hat noxische Auswirkungen.

Noxe 1: Lockdown verhindert die natürlichen Reize der Lebenswelt, besonders die in der Natur

Die Raumfahrtmedizin hat die Erkenntnisse gewonnen, dass eine Verarmung der Umweltreize, besonders die Monotonisierung, sich sehr schädlich auf die Psyche des Menschen auswirkt. Studien zeigen, dass schon zwei Stunden absolutes Fernhalten von Umweltreizen für die Probanden unerträglich wurden, sodass die Untersuchungen abgebrochen werden mussten. Untersuchungen von Psychotests auf der Erde zeigen, dass durch das Fehlen der Natur die Intelligenz von Kindern und Jugendlichen real gehemmt wird. Es kam zu Naturdefizitstörungen als ärztliche Diagnose.

Naturdefizitstörung bei Kindern und Jugendlichen werden durch Lockdown verstärkt

In den letzten Jahren schlagen viele Ärzte Alarm, weil sie feststellen, dass viele Kinder ihr Leben fern von Feld, Wald und Wiese, aber in geschlossenen Räumen vor dem Bildschirm verbringen. Das hat gravierende Folgen für die körperliche und psychische Entwicklung der Kinder, wie zahlreiche Studien belegen.

Es werden Diagnosen wie „dramatischer Naturmangel“ oder „Naturdefizitstörung“ gestellt. Andererseits zeigen Studien aber, dass Waldspaziergänge von täglich einer Stunde onkologische, psychische, Herz-Kreislauf- und Muskel-Skelett-Erkrankungen verhindern können.

Die Erziehungswissenschaftler und Schulpsychologen sind zu der Erkenntnis gelangt, dass die Entwicklung der kindlichen Intelligenz die Beziehung zur Natur benötigt. So stellt zum Beispiel Prof. Dr. Owen Wilsen, von der Universität Wisconsin (USA) fest, dass in der Natur sich entwickelnde Kinder folgende Eigenschaften aufweisen. Sie:

  • „haben stark ausgebildete sensorische Fähigkeiten, beispielsweise visuelle, auditive, olfaktorische,
  • setzen ihre besondere Wahrnehmungsfähigkeiten mühelos ein, um Phänomene in der Natur zu registrieren und einzuordnen,
  • erkennen schnell Muster in ihrer Umwelt — Ähnlichkeiten, Unterschiede, Anomalien,
  • haben starkes Interesse an Tieren und Pflanzen und kümmern sich um sie, nehmen Dinge in ihrer Umwelt wahr, die anderen oft entgehen.

Die Schwächen, die heute schon manche Computer-Kinder und -Jugendliche entwickelt haben, werden durch die Ausgangssperre durch Fernhalten von Schule, Kindertagesstätten, Sportveranstaltungen, Freizeitgestaltung und so weiter verstärkt. Die monatelange Ausgangssperre hat die Intelligenzentwicklung der Kinder und Jugendlichen gehemmt. Prof. Dr. Gerald Hüther, der sich besonders mit der Kinder- und Jugendlichen-Neuro-Psychophysiologie beschäftigt hat, bringt dies auf den Punkt:

„Die Corona-Maßnahmen haben eine ganze Generation traumatisiert.“

Noxe 2: Soziale Isolierung und Einsamkeit machen psychisch und körperlich krank

Der Einfluss der sozialen Isolation auf das Gesundsein der Menschen haben Isolationsstudien der Weltraummedizin gezeigt. Der Physiologie-Professor der Freien Universität Berlin, Dr. Karl August Kirsch und sein Team sowie viele russische Weltraummediziner, unter anderem der Begründer der Weltraummedizin Prof. Oleg Gazenko, haben sich damit intensiv beschäftigt.

Im Lockdown lebt und arbeitet der Mensch, ähnlich wie in einem Raumschiff, in einer beengten, reizarmen Umwelt. Als somatische Reaktionen sind Bewegungsmangel, Dekonditionierung und Inaktivitätsatrophien zu erwarten. Davon wiederum betroffen sind der Kreislauf, der Muskel- und Knochenapparat, die Nahrungsaufnahme und das Immunsystem. Visuelle, propriozeptive, akustische und thermische Reize sind vermindert oder entfallen ganz. Eine Geruchs- und Geschmacksmonotonie ist zu erwarten. Der normale Rhythmus der Tageszeiten ist aufgehoben.

Auf die ständig wechselnden Reize des sozialen Umfeldes und die psychologischen Reize aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis muss der Mensch im Lockdown verzichten. Die Folge dieses reizverarmten Umfelds ist eine umfassende Monotonie, die beim Menschen Antriebslosigkeit auslösen kann. Motivation und Arbeitsfreude schwinden. Einsamkeit umgibt ihn.

Diese Funktionsstörungen treten auch auf, wenn sich mehrere Personen in einem Raum in der Ausgangssperre befinden. In diesem Fall können auch Konflikte und Aggressivität ausgelöst werden. Wenn solche Ereignisse in einem Raumschiff auftraten, wurde von der Bodenstation direkt eine Havarie-Situation im Raumschiff signalisiert und sofort war der Konflikt gelöst. Mir liegen Berichte vor, dass es in Familien, vor allem mit Kindern, aggressive Auseinandersetzungen mit Gewaltanwendung gegeben hat. Fehlende soziale Beziehungen, wozu auch Kino und Theaterbesuche, Vortragsveranstaltungen, Schulklassen und Kindergartenausflüge, Fußballveranstaltungen und so weiter gehören, sind sehr starke gesundheitsschädliche Stressoren.

Prof. Dr. Kirsch fordert von der Schulmedizin, dass die Einsamkeit der Patienten, die in der heutigen Single-Gesellschaft überwiegt, in die Diagnose mit einbezogen werden muss.

Das gilt natürlich auch besonders für die Verordner der Coronavirus-Maßnahmen.

Noxe 3: Entzug des Sonnenlichts während des staatlich verordneten Lockdowns hat Vitamin-D3-Mangel zur Folge

In den Monaten März bis Juni wurde durch die Ausgangssperre allen Menschen das Sonnenlicht entzogen. Das ist gleichzusetzen mit dem Entzug von Nahrung und Getränken.

Vitamin D wird als das Sonnenvitamin bezeichnet. Zu 90 Prozent wird es im menschlichen Körper durch den Sonneneinfluss und das körperliche Cholesterin gebildet. Ausgewogene Sonnenbäder und Spaziergänge, vor allem in der Morgensonne, „tanken“ die Menschen mit Vitamin D3 auf. Selbst bei Spaziergängen von zwei Stunden täglich bei Bewölkung produziert der Körper das Vitamin D3.

Vitamin D ist in zahlreichen Stoffwechselprozessen eingebunden und ist lebenswichtig. Vitamin D wirkt krebsverhindernd. Vitamin D wirkt auch als Antioxidans, als Fänger von freien Radikalen. Es schützt die Zellgesundheit und ist notwendig zur Aufnahme und Verwertung lebenswichtiger Mineralien.

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Abbildung 2: Bildung des Vitamins D3 im menschlichen Körper




Ursache für Vitamin D-Mangel:

  • Stubenhockertum, fehlendes Sonnenlicht,
  • gestörte Fettverdauung,
  • Leberschäden,
  • diverse Arzneimittel, zum Beispiel Schlafmittel und Cholesterinsenker,
  • koffeinhaltige Getränke.

Eine Studie des RKI aus dem Jahr 2016 ergab, dass in Deutschland 38 Prozent der Bevölkerung an Vitamin-D3-Mangel leiden. Vitamin-D3-Mangel bewirkt:

  • Kalziummangel; infolge dessen erhöhte Erregbarkeit, Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche,
  • Rachitis und Knochenerweichung,
  • Osteoporose,
  • schlechte Heilung von Knochenbrüchen,
  • erhöhte Infektanfälligkeit und Immunschwäche,
  • Begünstigung der Entstehung von Diabetes mellitus, multipler Sklerose, Autoimmunerkrankungen, Tumorerkrankungen und Arthritis.

Risikogruppen nach Angaben des Robert Koch-Instituts sind Personen, die sich selten im Freien aufhalten, zum Beispiel Menschen in Pflegeheimen, ältere Menschen, weil im Alter die Vitamin-D-Produktion nachlässt und sich ältere Menschen häufig nicht im Freien bewegen.

Metastudie zeigt Zusammenhänge zwischen Corona-Kranken und Vitamin-D-Mangel

Prof. Biesalski von der Universität Hohenheim hat 30 Fälle miteinander verglichen und einen möglichen Zusammenhang zwischen Mangel an Vitamin D und schwerem Verlauf von Patienten mit Covid-19 festgestellt. Folglich ist das Risiko für Menschen mit niedrigem Vitamin-D3-Spiegel, schwer am Coronavirus-Infekt zu erkranken, hoch.

Die staatlich angeordnete Ausgangsperre und die staatlich angeordneten Verbote, an Orte zum Sonnenbaden zu reisen, haben die wichtigste Produktion des Vitamin Ds durch Sonnenlicht ausgeschaltet, während infolgedessen das Risiko, an dem Coronavirus zu erkranken, beträchtlich erhöht ist.

Die Menschen, die von ihrem Arzt Cholesterinsenker erhalten, sind gleichfalls Risikopersonen für schwere Erkrankungen an Corona-Infekten, weil diesen Patienten das Cholesterin für die Vitamin-D3-Bildung fehlt, so Prof. Hartenbach: Die Cholesterinlüge. Herbig, 2002.

Noxe 4: Mangelnde Bewegung ist schlimmer als Rauchen, aber die Bewegung kann jedes Arzneimittel ersetzen

„Die Bewegung als solche kann ein beliebiges Mittel ersetzen, aber alle in der Welt existierenden Mittel können nicht die Bewegung ersetzen“, so Joseph Clément Tissot, französischer Arzt im 18. Jahrhundert.

Dieses Zitat von Tissot gilt heute ganz besonders, da sich viele Menschen ein bequemes Leben schaffen und gleichzeitig Unmengen an Arzneimitteln schlucken.

Der Bewegungsmangel und seine Auswirkungen wurden tiefgründig durch die Weltraummedizin studiert, so auch durch Grigorev und Hecht im Jahr 2001. Der Autor hat ebenfalls derartige Studien durchgeführt.

Bereits nach zwei Wochen mangelnder Bewegung (Hypokine) wurden folgende gesundheitliche Störungen festgestellt:

  • Muskelatrophie (Muskelschwund),
  • Anzeichen von Osteoporose,
  • Schlafstörungen,
  • Herzmuskelveränderung (EKG),
  • Abnahme der Gedächtnisleistung,
  • Schwächung des Immunsystems,
  • Verlust der Elektrolyte (Mineralien),
  • Störung der Schilddrüsenfunktion,
  • Anstieg der Stresshormone,
  • Herzmuskelschwäche,
  • osteoporoseartige Knochenveränderung.

Den Menschen und vorab den Kindern wurde drei Monate lang die lebenswichtige Bewegung entzogen. Das kann böse Folgen haben!

Die Cleveland-Klinik, USA, hat 122.000 Teilnehmer über 13 Jahre untersucht und geprüft, wie gut das Herz-Kreislaufsystem und die Atmung funktionieren. Die 2019 veröffentlichte Studie ergab folgende Ergebnisse:

Wer überdurchschnittlich fit ist, lebt viel länger. Wer sich hingegen kaum bewegt, stirbt mit fünfmal höherer Wahrscheinlichkeit um Jahre früher. Dieser Risikofaktor ist laut Studie ein Vielfaches höher als zum Beispiel bei Rauchern oder Menschen mit Diabetes!

Der Leiter der Studie Dr. Jaber: „Die Studie zeigt, dass die Supersportlichen immer eine höhere Lebenserwartung haben.“

„Unsportlichkeit sollte genauso als Gesundheitsrisikofaktor betrachtet werden wie Bluthochdruck, Diabetes oder Rauchen.“ „Wenn nicht sogar als schwerwiegender“, sagte Dr. Wael Jaber, Autor der Studie zum Fernsehsender CNN.

Die weltweite Ausgangssperre während der Corona-Pandemie war folglich gesundheitsschädlicher als die Infektion, die verhindert werden sollte, weil durch den Zwang zum Bewegungsmangel auch das Immunsystem geschwächt und die Infektanfälligkeit erhöht wurde.

In Deutschland gibt es für alle Ärzte ein Rezept für Bewegung, analog dem Rezept für Arzneimittel. Durch Verbot von Sport für Kranke und Gesunde konnte diese Verordnung nicht realisiert werden.

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Untersuchungen zeigen, dass Bewegung, vor allem Joggen, Wandern, Nordic Walking, Schwimmen, Rudern und Tanzen, folgendes bewirkt:

  • Stärken der Muskelkraft,
  • Verbessern der Durchblutung aller Gewebe,
  • Verhindern von Stoffwechselstörungen, vor allem Adipositas und Diabetes mellitus,
  • Regulieren des Herz-Kreislaufsystems,
  • Regulieren des Stress-Relaxationssystems,
  • Verbessern des Schlafs,
  • Beschleunigung von Heilungsprozessen,
  • Stimulierung und Regulierung von Hirnprozessen,
  • Neubildung von Nervenzellen bei jungen und alten Menschen,
  • Schutz vor Alzheimer Krankheit und Depressionen.

In letzter Zeit erscheinen in medizinischen Fachzeitschriften Studien, die belegen, dass Sport bei Bluthochdruckkranken besser wirkt als blutdrucksenkende Mittel. Überschriften wie „Sport bei Hypertonie so effektiv wie Pillen!“ oder „Sport genauso effektiv wie Betablocker“ oder „ACE-Hemmer … Wirkung ohne Nebenwirkungen“.

Forscher der London School of Economics and Political Science und der Stanford University in Kalifornien analysierten die Ergebnisse von 391 Studien, an denen 39.700 Personen teilnahmen. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass Ausdauertraining wie Schwimmen, Radfahren oder Gehen in Kombination mit einfachem Krafttraining wie Gewichtheben oder Liegestützen ebenso wirksam den Blutdruck senken kann wie gängige Arzneien zur Blutdrucksenkung.

Bewegung gilt als Stimmungsaufheller: Sie hebt die Laune nicht nur bei passionierten Sportlerinnen und Sportlern, sondern auch bei Menschen mit Depressionen. Allerdings fällt es Letzteren krankheitsbedingt besonders schwer, sich zu regelmäßigen sportlichen Aktivitäten zu motivieren. Wie oft und wie lange sich die Betroffenen dazu aufraffen müssen, zeigt eine Metaanalyse in der Fachzeitschrift „Depression and Anxiety“: Dreimal wöchentlich eine Dreiviertelstunde und das einen Monat lang — schon dann sei ein deutlicher antidepressiver Effekt nachzuweisen.

Derartige Studien können beliebig fortgesetzt werden; für die verschiedensten Erkrankungen. So ist Sport auch ein wichtiges Therapiemittel gegen Alzheimer Demenz und Tumorerkrankungen.

Was den Menschen, aber besonders Kindern und Jugendlichen mit dem Verzicht auf Bewegung durch die Ausgangssperren angetan wurde, ist verantwortungslos in höchster Potenz und eine Verletzung des Rechts auf Gesundheit der jungen Generation.

Noxe 5: Gifte in den Innenräumen sind gesundheitsschädlich

Immer häufiger wird erkannt, dass die Infektionen durch Coronaviren durch Superspreader erfolgen. Diese Viren befinden sich in der Raumluft, die zudem voller Gifte ist, die nicht weniger gesundheitsschädlich sind als die Gifte in der Außenluft.

2016 hat der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) eine Agenda zur Luftqualität in den Innenräumen verfasst. In der Einleitung wird folgendes bemerkt:

„Im Jahr 2012 sind laut einer Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund sieben Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung gestorben. Die WHO-Abteilung für öffentliche Gesundheit und Umwelt stuft in diesen Zusammenhang Luftverschmutzung als größte umweltbedingte Gesundheitsgefahr ein. Etwa 50 Prozent der Todesfälle wurde auf Innenraumluftschadstoffe zurückgeführt.

Die WHO-Studie verdeutlicht auch, dass die Nutzer von Innenräumen Substanzen oder Substanzgemischen ausgesetzt sind, die spezifisch auf Innenraumquellen zurückzuführen sind, zum Beispiel Emissionen aus der Hydrolyse von Bauprodukten, Einwirkung des indirekten Passivrauchens. Das Vorhandensein vieler Spurenstoffe ist weitgehend unabhängig von der Infiltration typischer Außenluftbelastungen, da physikochemische Prozesse diese Stoffe in situ freisetzen.“

Bei dem Lockdown sind die Menschen 24 Stunden der Raumluft ausgesetzt, die nachweislich in Wohnungen viele giftige Stoffe enthält. Für Raucher ist das ein zusätzliches Gesundheitsrisiko, siehe auch: Karl Hecht: Die wirkliche Pandemie. Publikation 10. November 2020.

Zudem hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Übertragungsgefahr der Coronaviren durch Aerosole erfolgt. Folglich ist die Infektionsgefahr in den Räumen, vor allem, wenn nicht richtig gelüftet wird, sehr groß. Luftfilter können dabei wenig bewirken.

Eine Hilfe ist eine Schweizer Technik mit dem Namen „Leitfähige Luft“. Diese Technik reinigt nicht nur die Raumluft, sondern stellt die elektrische Leitfähigkeit der Luft im Raum her, wie sie an der See und im Wald oder an Wasserfällen herrscht.

Um das Infektionsrisiko und Schaden durch Raumluft zu minimieren, wäre es notwendig, mit dem Lockdown alle Menschen mit diesen Luftreinigern zu versorgen. Da das nicht erfolgt, wurden die Menschen durch den Lockdown gesundheitlichen Belastungen durch Innenluftgiftstoffe und durch Aerosolinfektionen ausgesetzt.

Noxe 6: Gesundheitsschädigung durch WLAN-Funkwellenbestrahlung durch elektromagnetische Felder und der digitale Fernunterricht während des Lockdowns

Die Schulen sind geschlossen. Die Kinder dürfen nicht aus dem Haus und sitzen den ganzen Tag vor den digitalen Medien und werden durch die Dauernutzung internetabhängig. Dass dieses eine Realität ist, kann einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt, Jg 113, Heft 49 vom 9. Dezember 2016, mit der Überschrift „Internet- und Handysucht: Epidemische Ausmaße“ entnommen werden.

Internetabhängigkeit hat zur Folge: Suizidgedanken, Depressionen, Autismus, Aggressivität, Aufmerksamkeitsdefizit, Elektrohyperaktivitäts-Syndrom. Gleichzeitig erfolgt eine Dauerbestrahlung durch WLAN-elektromagnetische Felder, vor denen die Telekom warnt.

In der Kurz-Bedienungsanleitung zum Telekom-Router Speedport Smart wird mit folgendem Text vor der 2,45 GHz WLAN-Strahlung für die menschliche Gesundheit gewarnt:

„Die integrierten Antennen Ihres Speedport senden und empfangen Funksignale beispielsweise für die Bereitstellung Ihres WLAN. Vermeiden Sie das Aufstellen Ihres Speedport in unmittelbarer Nähe zu Schlaf-, Kinder- und Aufenthaltsräumen, um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten.“

WLAN verursacht Stress

Das kann mit der elektrischen Hautaktivität gemessen werden. Folgende Untersuchungen wurden von Prof. Dr. Lebrecht von Klitzing im Jahr 2014 durchgeführt.

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Abbildung 3: Elektrische Hautaktivität einer Frau in einem Großraumbüro ohne WLAN-Einfluss, kein Stress

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Abbildung 4: Elektrische Hautaktivität einer Frau in einem Großraumbüro nach Einschalten von WLAN, Stress


2016 wurde von Prof. Dr. Lebrecht von Klitzing ein Artikel mit dem Titel veröffentlicht: „Artifizielles EMG nach WLAN-Langzeitexposition“. In diesem Artikel wird von einer Patientin berichtet, die Symptome der Elektrohypersensibilität aufweist und bei der ein EKG und ein EMG (Elektromyogramm) registriert wurden. Bei dieser Untersuchung wurde festgestellt, dass sich die 10 Hz-Pulsation im EMG nicht nur bei eingeschaltetem WLAN zeigt, sondern auch nach Abschalten von WLAN bestehen bleibt.

Prof. Lebrecht von Klitzing zieht daraus die logische Schlussfolgerung: „Hier liegt eindeutig eine Konditionierung der peripheren Nervensignale durch die periodische, bei WLAN technisch bedingte 10-Hz-Modulation vor.“ Das heißt, WLAN-10-Hz-Pulsation bildet analog zum Schmerzgedächtnis ein WLAN-Pulsations-Stress-Gedächtnis.

Es kann aufgrund dieses wissenschaftlichen Erkenntnisstands festgestellt werden, dass WLAN-10-Hz-Pulsation bei Dauerbestrahlung ein sehr gefährlicher Faktor für die menschliche Gesundheit ist, ganz besonders für die Kinder, weil die betroffenen Menschen dauerhaft in einen hohen Stresszustand versetzt werden.

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Abbildung 5: links: EMG mit 10-Hz-WLAN-Impulsen bei eingeschaltetem Funksystem, rechts: EMG mit 10-Hz-WLAN-Impulsen bei abgeschaltetem WLAN-Sender (v. Klitzing 2016). Die 10-Hz-Impulse sind konditioniert.

Funkwellenkrankheit seit 1932 bekannt

Am 5. August 1932 berichtete der deutsche Arzt Dr. Erwin Schließhake in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift über Symptome des Radiowellensyndroms, das er bei Arbeitern, die in der Nähe von Funkanlagen arbeiteten, festgestellt hatte.

Zitate:

„Starke Mattigkeit am Tage. Dafür nachts unruhiger Schlaf. Dann Kopfschmerzen, die sich immer mehr steigern, bis zur Unerträglichkeit. Dazu Neigung zu depressiver Stimmung und Aufgeregtheit.“

„Durch Wärmewirkung allein lassen sich diese Erscheinungen nicht erklären.“

„Durch Beeinflussung des Zentralnervensystems ist also offenbar die Abwehrkraft gegen derartige Erkrankungen herabgesetzt worden.“

Heutiger Erkenntnisstand

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Abbildung 6: Modelldarstellung, wie sich die elektromagnetischen Wellen in die Hirnstromwellen ohne bewusste Wahrnehmung einschleichen und Veränderungen der Hirnfunktionen und der Psyche verursachen können




Auch alle elektromagnetischen Funkwellen können, vor allem bei sehr geringer Feldstärke, ihre Frequenz den EEG-Wellen aufzwingen und entsprechende Veränderungen der Gehirnfunktionen verursachen. Der kindliche Organismus reagiert bis um das 10-fache empfindlicher auf EMF-Strahlung als der erwachsene, weil die Entwicklung der Organe und Funktionssysteme noch nicht abgeschlossen ist.

Folgen für die Funktion der Kindergehirne durch „Digitalpakt“ und Schule zu Hause

Die Hirnforscherin Gertraud Teuchert-Noodt über die Erkenntnisse der Neurowissenschaft, die Versäumnisse der Pädagogik und die Gefahren für die Psyche der Kinder und für die Gesellschaft. Die Fragen stellte der Neue Westfälische-Redakteur Ansgar Mönter. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages (Auszug):

Ansgar Mönter: Frau Teuchert-Noodt, was denken Sie, wenn Sie vom „Digitalpakt für die Schulen“ hören, den die Politik geschlossen hat?

Gertraud Teuchert-Noodt: Ich sage: Handys, Notebooks und Tablets haben in Schulen nichts zu suchen. Kinder können nur analog lernen. Nur dadurch werden die für die raum-zeitliche Knüpfung von Nervennetzen benötigten Synapsen im Gehirn geformt. Das muss verstanden werden — und das haben übrigens auch die Medizin-Nobelpreisträger von 2014 erkannt.

Sie sagen das als Hirnforscherin. Wie begründen Sie ihre Ablehnung von digitalen Medien für Kinder und Jugendliche?

Kinder sind von Natur aus hochbegabt, etwas sofort in den Teil des Gehirns einzuprogrammieren, das unter anderem für unser Kurzzeitgedächtnis und vor allem für die Konditionierung verantwortlich ist. Dort speichern wir Menschen beispielsweise den Automatismus, den wir für das Autofahren brauchen. Wir konditionieren uns darauf. Bei Erwachsenen ist dabei aber zugleich ein weiterer Teil des Gehirns aktiv, ein zweites System, das uns dazu ermahnt, langsam und umsichtig zu fahren, und uns strategisch die Lage bewerten lässt, in der wir uns befinden. Das geschieht im Stirnhirn, auch Oberstübchen genannt. Dieses System ist beim Kind noch nicht ausgebildet. Das bedeutet: Es gibt noch keine Regulierung. Das Fehlen dieses ausgereiften Stirnhirns führt zu fatalen Folgen in der Intelligenzentwicklung von Kindern, die digitale Medien nutzen.

‚Das Oberstübchen kann so nicht ausreifen.‘

Das klingt einigermaßen dramatisch. Verstehe ich das richtig, dass Kinder und Jugendliche noch nicht in der Lage sind, regulierend und vernunftgesteuert auf YouTube, Facebook, Instagram und Google zu reagieren?

Genauso ist es. Erst das ausgereifte Oberstübchen bringt die raum-zeitliche Verrechnung. Das ist der Erfolgsschlager von uns Menschen. Der Neandertaler hatte diese Fähigkeit, raum-zeitlich zu denken, noch nicht so ausgereift. Erst der Jetzt-Mensch begann, Geschichten zu schreiben und strategisch zu denken. Die Ausreifung dieses Teils des Gehirns — inklusive Langzeitgedächtnis und historisches Bewusstsein — hängt an der Zufuhr von Dopamin in der Entwicklungsphase des Kindes und auch noch des Jugendlichen. Das haben wir an der Bielefelder Universität herausgefunden.

Wo ist das Dopamin, wenn Kinder surfen und posten?

Digitale Medien übererregen das kurzzeitgedächtnisbildende System, die Belohnungsschleife und den Bereich der Konditionierung. Das Oberstübchen kann deshalb nicht ausreifen, weil die Dopaminausschüttung für das Stirnhirn dann blockiert wird, wenn durch das Nutzen von digitalen Medien das Belohnungssystem im Hirn der Kinder überfordert wird. Es steht dann zu wenig Dopamin für die Ausreifung des Stirnhirns zur Verfügung. Das Stirnhirn und sein Arbeitsgedächtnis geraten deshalb nur in eine Art Notreifung.

Bis zu welchem Alter gilt das?

Das Stirnhirn ist erst mit 18 bis 20 Jahren voll entwickelt.

Wie geschieht das?

Pädagogen haben nichts anderes zu leisten, als dieses Oberstübchen langsam begleitend auszubauen. Die Eltern auch. Ihre Aufgabe ist es, das Kind aus dieser reinen Konditionierungsschiene herauszuführen. Digitale Medien mit ihrem Algorithmus- System arbeiten komplett dagegen.

Was wäre zu tun?

Wir brauchen dringend die Einführung eines Handy-Führerscheins ab 18 Jahren. Wegen der beschriebenen biologischen Tatsachen machen wir schließlich auch erst den Autoführerschein mit 18 Jahren. Weil erst dann beide Hirnareale voll arbeiten können. Würden Jugendliche mit 14 Jahren Auto fahren dürfen, gäbe es viele Unfälle mehr.

Durch ihr unreifes Stirnhirn sind sie noch nicht in der Lage, die nötige raum-zeitliche Verrechnung zu leisten. Kinder können auch kaum vernünftig und strategisch mit den Belohnungssystem-Medien umgehen.

Lassen sich die Auswirkungen zu frühen Kontaktes von Kindern mit Handys und Tablets reparieren?

Nein, leider nicht. Deshalb entsteht gerade eine verlorene Generation, und ich finde es unverantwortlich, dass die Pädagogik bei der Digitalisierung voll mitzieht“ (Quelle: Diagnose Funk: Schule zu Hause II).

Schule zuhause in der russischen Föderation: Sicherheit der digitalen Umgebung beim Fernunterricht für Kinder unter 18 Jahren

Das Wissenschaftliche Forschungszentrum für Kindergesundheit im russischen Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Russisches Komitee zum Schutz vor Nicht-Ionisierender Strahlung Empfehlungen für den Umgang mit digitalen Medien in Zeiten des Fernunterrichts herausgegeben.

Die Richtlinien für den Fernunterricht zu Hause mit zeitlicher Begrenzung des Schulbesuchs sind gedacht für Kinder und ihre Eltern, Großeltern und alle, die Kindern während einer Zeit der erzwungenen Einschränkung in der Schule und anderen Bildungseinrichtungen helfen, zu Hause digital zu lernen.

  1. Für Kinder unter 18 Jahren, die zu Hause im Fernlernmodus arbeiten, wird empfohlen, hauptsächlich Personalcomputer und Notebooks zu verwenden, die über ein verkabeltes Netzwerk mit dem Internet verbunden sind. Bei Verwendung eines drahtlosen Netzwerks sollte die Entfernung vom WiFi-Punkt zum Arbeitsplatz mindestens 5 Meter betragen.
  2. Die Computertastatur (Notebook) sollte täglich vor Arbeitsbeginn mit einem Antiseptikum desinfiziert werden. Der Monitor am Arbeitsplatz sollte auch mit einem antiseptischen Mittel behandelt werden.
  3. Vor der Benutzung der Tastatur sollten sich sowohl ein Kind als auch der Erwachsene, der ihm hilft, die Hände waschen.
  4. Um das Risiko von Sehstörungen und Störungen des Bewegungsapparates zu verringern, ist es notwendig, dem Kind einen bequemen Arbeitsplatz für die Arbeit am Computer (Laptop) zu bieten (die Höhe von Tisch und Stuhl sollte der Höhe des Kindes entsprechen). Die Helligkeit des Bildschirms ist richtig einzustellen.
  5. Die Hauptlichtquelle am Arbeitsplatz des Kindes sollte sich an der Seite des Bildschirms befinden (nicht auf der Rückseite des Bildschirms und nicht auf der Rückseite der Person, die mit dem Bildschirm arbeitet). Die Helligkeit der Quelle sollte ungefähr gleich der Helligkeit des Bildschirms sein.
  6. Die Verwendung von Tablets für den Fernunterricht zu Hause ist für Teenager über 15 Jahre erlaubt. Waschen Sie vor der Verwendung der Tablets Ihre Hände und wischen Sie den Bildschirm mit einem Desinfektionsmittel (feuchtes Tuch) ab. Der Standort des WiFi-Punktes muss mindestens 5 m vom Arbeitsplatz des Studenten entfernt sein. Die Tablets sollten auf einem Tabletständer in einem Winkel von 30 Grad platziert werden, der Abstand vom Bildschirm zu den Augen des Schülers sollte mindestens 50 cm betragen. Laptop oder Tablet sollten nicht auf dem Schoß des Schülers, in den Händen, im Liegen oder ähnlichem verwendet werden.
  7. Für alle Altersgruppen unter 18 Jahren ist es notwendig, die Nutzung von Smartphones zu Bildungszwecken (Lesen, Informationsbeschaffung) völlig auszuschließen.
  8. Für alle Alterskategorien wird empfohlen, vor allem gewöhnliche Bücher, Notizbücher zum Lesen und zur Aufgabenausführung zu verwenden.
  9. Kinder unter 6 Jahren sollten auf keinen Fall Computerausrüstung für Bildungszwecke zu Hause nutzen.
  10. Es wird empfohlen, den häuslichen Einsatz von Computern für Bildungszwecke für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren zu minimieren. Wenn es notwendig ist, sollte die Gesamtdauer aller Bildschirmaktivitäten für Kinder dieser Altersgruppe 2 Stunden pro Tag (einschließlich Fernsehen) nicht überschreiten. Der Zeitplan sollte „eins zu drei“ für die Altersgruppe 6 bis 8 Jahre sein (30 Minuten Ruhezeit für jede 10 Minuten Arbeit) und „ein zu zwei“ für über 8 und 12 Jahre alt (20 Minuten Ruhezeit für jede 10 Minuten Arbeit).
  11. Kindern im Alter von 12 bis 18 Jahren wird empfohlen, Computer wie folgt zu benutzen: „ein zu zwei“ für Kinder über 12 und unter 15 Jahren (für jede 30 Minuten Arbeit, 60 Minuten Ruhe) und „ein zu eins“ für Kinder über 15 und unter 18 Jahren (für jede 45 Minuten Arbeit, 45 Minuten Ruhe). Die Gesamtdauer aller Bildschirmaktivitäten für Kinder in dieser Altersgruppe, einschließlich des Fernsehens, sollte 3,5 bis 4 Stunden pro Tag nicht überschreiten.
  12. Um der visuellen Ermüdung vorzubeugen, ist es notwendig, in der Pause eine Augengymnastik durchzuführen, um der allgemeinen Ermüdung durch Auflockerungen (Neigungen, Körperdrehungen, Kniebeugen und so weiter vorzubeugen.
  13. Gegebenenfalls sollte die Verwendung von Kopfhörern beim Dauerbetrieb beschränkt werden: nicht mehr als eine Stunde bei einer Lautstärke von nicht mehr als 60 Prozent.
  14. Es ist notwendig, den Raum, in dem der Unterricht stattfindet, vor Beginn des Unterrichts (mindestens 15 Minuten) und nach jeder Arbeitsstunde zu lüften (2).

Kommentar diagnose funk vom 26. März 2020:

„Warum haben das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die deutschen Gesundheitsbehörden oder die Kultusministerien noch keine solchen Richtlinien herausgegeben?

*Wir fordern die Herausgabe und mediale Verbreitung solcher Richtlinien! Daran ließe sich auch erkennen, ob der Strahlenschutz der Menschen oder doch nur der Schutz der (Ver-) Strahlung im Sinne wirtschaftlicher Interessen Aufgabe des BfS ist.

Wir haben die Leitung des BfS am 26. März 2020 angeschrieben und aufgefordert, Leitlinien wie die Russische Föderation zu publizieren.“

Die Bundesregierung ignoriert die gesundheitsschädlichen Wirkungen elektromagnetischer Funkwellen und hat einen Grenzwert festgelegt, der keinen Schutz bietet. Dazu ein Beispiel:

In den letzten 20 Jahren haben mich mehr als 1.000 elektrosensible Patienten konsultiert. Mehr als 100 Radarstrahlen geschädigte Bundeswehrsoldaten habe ich als Arzt und Gutachter geholfen.

1996 erhielt ich vom Bundesamt für Telekommunikation — heute als Bundesnetzagentur bezeichnet — den Auftrag, Recherchen der russisch sprachigen Literatur der Jahre 1960 bis 1996 unter dem Thema „Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder im Frequenzbereich 0 bis 3 GHz auf Menschen“ durchzuführen (Auftrag Nr. 4231/630 402).

In dem geforderten Bericht von 120 Seiten wurden 878 wissenschaftliche Artikel, Proceedings und Jahresberichte von staatlichen Gesundheitskontrollen einbezogen, die gesundheitliche Schädigungen, durch elektromagnetische und elektrische Felder verursacht, dokumentieren. Aus dem Bericht ging unter anderem hervor, dass der Grenzwert für elektromagnetische Funkwellenstrahlungen in Russland um das tausendfache niedriger ist als in den USA und Europa und dass „bei Einhaltung dieser niedrigen Grenzwerte bei ursprünglich gesunden Menschen gesundheitliche Schäden nach 3- bis 5-jähriger Einwirkungsdauer auftreten.

Studien in USA oder Europa laufen bis zu einem Jahr!!!

Grenzwerte
Russland 0,01 mW/cm²
USA, Europa 10,0 mW/cm²

Dieser Bericht verschwand sofort im Archiv des Bundesamts für Telekommunikation. Eine geplante Präsentation im Bundesumweltministerium fand nicht statt. Dr. Hans-Ulrich Balzer und ich haben den Bericht publik gemacht, ohne gegen den Vertrag zu verstoßen. Er wurde zwischenzeitlich in die englische, spanische und italienische Sprache übersetzt.

Noch eine Information eines Wissenschaftlers aus den USA.

Elektromagnetische Felder (EMF) erzeugen weitreichende neuropsychische Effekte, zum Beispiel Depressionen

Martin L. Pall, Professor Emeritus of Biochemistry and Basic Medical Sciences, Washington State University, 2015: „Microwave frequency electromagnetic fields (EMFs) produce widespread neuropsychiatric effects including depression“ (Journal of Chemical Neuroanatomy).

Martin Pall beschrieb folgende Symptome beziehungsweise Erkrankungen nach längerer Einwirkung von EMF nach

  • Schlafstörungen/Insomnie (17 Studien),
  • Kopfschmerzen (14 Studien),
  • Depressionen/depressive symptoms (11 Studien),
  • Dysfunktion von Sinneswahrnehmungen, Hören, Riechen (10 Studien),
  • Störungen der Konzentration und Aufmerksamkeit (10 Studien),
  • Gedächtnisstörungen (8 Studien),
  • Spannungen, Angst, Stress (8 Studien),
  • Verwirrungen (geistige) (7 Studien),
  • Appetitlosigkeit (6 Studien),
  • Hauteffekte (Brennen, Entzündungen) (6 Studien),
  • Nausia-Symptome (Seekrankheit) (5 Studien).

Noxe 7: Angsterkrankungen durch die Berichterstattung von Politikern und Medien über die Corona-Infekte

In allen Stellungnahmen kritisieren Ärztinnen und Ärzten die Erzeugung von Angst und Panik durch die Berichterstattung von Politikern und Medien. Mit dieser unsachlichen, unwissenschaftlichen und furchterregenden Berichterstattung wird Angst, Panik und negatives Denken verursacht, wodurch ein Risikofaktor für die Coronavirus-Infekte entsteht: Erkrankung oder Verstärkung der Erkrankung. Der gegenwärtige wissenschaftliche Erkenntnisstand belegt das.

Meine Beobachtungen zur Angst bei Corona-Risikogruppen

Nach meiner Information und Kenntnis ist die Angst besonders bei Corona-Risikogruppen wie älteren Menschen, vor allem Alleinstehende, und bei mit Krankheiten Vorbelasteten durch die Corona-Medieninformation weltweit verbreitet. Gleichzeitig damit verbunden ist die Hilflosigkeit. Diese entsteht vor allem deshalb, weil den Medienberichten zur entnehmen ist, dass es gegen Coronavirus-Infektionen noch keine Medikamente und keine Impfung gibt.

Angst kann den Menschen umbringen

Die Angst versetzt den Menschen in den Dauerzustand, in dem sich ein Sprinter in der Startposition „Auf die Plätze — fertig — los“ befindet. Beim Sprinter wird die Aktionsbereitschaft mit dem Start in Aktivierung umgesetzt, was gleichbedeutend mit einer Entspannung ist. Menschen in Dauerangst leben ständig in Aktionsbereitschaft, setzen diese aber nicht in Aktivierung um, wodurch ein permanenter Spannungszustand besteht. Infolgedessen kommt es zu einer Überflutung des gesamten Körpers mit Stresshormonen (Cortisol, Endorphine), die schädliche Wirkungen ausüben, so Lipton 2007:

  • Herzrasen,
  • Zittern,
  • Ruhelosigkeit,
  • Schwitzen,
  • kalte und feuchte Hände,
  • Übelkeit,
  • Muskelverspannungen im Rücken.

Die Ängste führen dazu, dass die Patienten Dinge vermeiden oder aufschieben, wie zum Beispiel Reisen. Die Folge: Depressionen. Die generalisierte Angststörung ist bei Frauen häufiger.

Diese Symptome treten nicht gleichzeitig auf, sondern je nach Situation einzeln oder in Gruppen, im Laufe eines längeren Zeitraums.

Wiederkehrende Ängste und Angstanfälle können sich bei häufiger Wiederholung in Panikstörungen verwandeln, die mit folgenden Symptomen verbunden sein können:

  • Atemnot,
  • Benommenheit,
  • Gefühl der Unsicherheit, Gefühl, in Ohnmacht zu fallen, weiche Knie, Schwindel,
  • Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag,
  • Zittern und Beben,
  • Schwitzen,
  • Erstickungsgefühle, Engegefühl im Hals,
  • Übelkeit, Bauchbeschwerden,
  • Entfremdungsgefühle, Gefühle der Unwirklichkeit, Gefühle, nicht da zu sein,
  • Hitzewallungen oder Kälteschauer,
  • Schmerzen, Druck oder Enge in der Brust,
  • Angst zu sterben,
  • Angst, die Kontrolle zu verlieren,
  • Angst, wahnsinnig zu werden,
  • Taubheits- oder Kribbelgefühl.

Aus Angst entsteht Hilflosigkeit — ein krankmachender Stressor

Unter Hilflosigkeit versteht man den Zustand eines Menschen, in dem er nicht mehr willentlich handeln kann, sondern sich völlig wehrlos einer Situation ausgesetzt sieht, die er nicht ändern kann und die außerhalb seiner Kontrolle steht. Daraus ergeben sich bei längerer Dauer Depressionen, psychosomatische Krankheitsbilder, Dysstress und schließlich auch onkologische Erkrankungen, im Extremfall sogar der Tod.

Schubert und Schüssler vertreten 2003 immunneuropsychologisch gesehen die Auffassung, dass zum Beispiel subjektive Gefühle von Hilf- und Hoffnungslosigkeit konditioniert werden und nicht nur Tumorzellentstehung und Tumorprogression fördern, sondern auch sekundär durch die neuronervalen Effekte peripher freigesetzter Botenstoffe Tumorwachstum auslösen und verstärken können, so auch Schmale und Iker 1966, 1971 sowie Dantzer und Kelley 1989; Murr und Kollegen 2000.

Halberstadt und Kollegen beschrieben 1984 sowie Bovi und Reinhard 1988 Zusammenhänge zwischen Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Depression. Schwarzer und Waschburger berichteten 1985 über Beziehungen zwischen Hilflosigkeit, Stress und Angst.

Negatives Denken, negative Gedanken, vor allem Gedankenkarussell, Angst und Hilflosigkeit sind ein Vielfaches schädlicher für die Gesundheit der Menschen als das Coronavirus, welches keinesfalls gefährlicher ist als ein grippeverursachendes Virus. Das geht aus realen wissenschaftlichen Erkenntnissen hervor, die leider den Massen verschwiegen werden. Häufig werden gegen Angst psychotrope Medikamente verordnet, die gleichfalls Gehirn und Bewusstsein zerstören, so Hobson 2010.

Sollte Robert Kennedy jr. recht haben?

Ausschnitt aus der Rede von Robert Kennedy jr. am 29. August 2020 auf einer der größten Demonstrationen, die Berlin je erlebt hat, zur Angst als Machtmittel der Regierenden:

„Sie erfinden Zahlen. Sie können euch nicht sagen, was die Todesrate bei COVID ist — als Basis. Sie können uns keinen PCR-Test geben, der tatsächlich funktioniert. Sie müssen die Definition von COVID ständig ändern, um es mehr und mehr gefährlich aussehen zu lassen. Die einzige Sache, worin sie gut sind, ist Angst aufzublasen.

Vor fünfundsiebzig Jahren wurde Hermann Göring in den Nürnberger Prozessen gefragt: Wie haben Sie die deutschen Menschen dazu gebracht, bei all dem mitzumachen? Er sagte: Das ist eine einfache Sache. Es hat überhaupt nichts mit Nationalsozialismus zu tun. Es hat mit der menschlichen Natur zu tun. Sie können es in einem Nazi-Regime tun, Sie können es in einem sozialistischen Regime tun, Sie können es in einem kommunistischen Regime tun, Sie können es in einer Monarchie tun und in der Demokratie. Die einzige Sache, die die Regierung braucht, um Menschen zu Sklaven zu machen, ist Angst. Und wenn Sie etwas herausfinden können, um sie in Angst zu versetzen, können Sie sie dazu bringen, alles zu tun, was Sie wollen.“

In diesem Zustand befinden sich gegenwärtig Millionen von Menschen, die Angst haben, an der Coronavirus-Infektion zu erkranken, und bereit sind, jede Impfung wahrzunehmen. Das ist aber ein menschlicher Irrtum!!!

Noxe 8: Maskenpflicht schadet mehr, als sie nützt

Die 358 belgischen Ärztinnen und Ärzte haben dazu folgende wissenschaftlich begründete Auffassung, die auch meiner und vieler anderer Ärztinnen und Ärzte entspricht:

„Mundmasken gehören in Kontexte, in denen Kontakte mit erwiesenermaßen gefährdeten Gruppen oder Personen mit Beschwerden der oberen Atemwege stattfinden, sowie in einen medizinischen Kontext, zum Beispiel Krankenhaus oder Altersheim. Sie verringern das Risiko einer Tröpfcheninfektion durch Niesen oder Husten. Mundmasken bei gesunden Personen sind gegen die Ausbreitung von Virusinfektionen unwirksam.

Das Tragen einer Maske ist nicht ohne Nebenwirkungen. Sauerstoffmangel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Konzentrationsverlust, tritt relativ schnell auf, ein Effekt, der der Höhenkrankheit ähnlich ist. Täglich sehen wir nun Patienten, die über Kopfschmerzen, Nebenhöhlenprobleme, Atembeschwerden und Hyperventilation aufgrund des Tragens von Masken klagen. Darüber hinaus führt das angesammelte CO2 zu einer toxischen Versauerung des Organismus, die unsere Immunität beeinträchtigt. Einige Experten warnen sogar vor einer verstärkten Übertragung des Virus bei unsachgemäßer Verwendung der Maske.

Unser Arbeitsgesetzbuch (Codex 6) bezieht sich auf einen CO2-Gehalt (Belüftung am Arbeitsplatz) von 900 ppm, maximal 1.200 ppm unter besonderen Umständen. Nach dem Tragen einer Maske für eine Minute wird dieser toxische Grenzwert erheblich überschritten, und zwar auf Werte, die drei- bis viermal höher sind als diese Höchstwerte. Wer eine Maske trägt, befindet sich also in einem extrem schlecht belüfteten Raum.“

Ich selbst bin ein Opfer der Maskenpflicht. An einer Bushaltestelle schränkte diese mein Gesichtsfeld ein, sodass ich eine Kante nicht wahrnahm. Das führte zu einem Stolpersturz und ich schlug mit dem Kopf auf harten Untergrund. Dabei brach ich mir die beiden oberen Halswirbel und befand mich in einem lebensbedrohlichen Zustand. Heute, 20 Wochen nach dem Sturz, ist diese Verletzung noch nicht ausgeheilt. Ich musste in dieser Zeit mit geschientem Hals-Kopf-System leben und konnte nur in halbsitzender Position schlafen.

Informationen zufolge ist die Maske auch anderen Menschen aus dem gleichen Grund zum Verhängnis geworden. Es gibt aber keine Statistik oder Medieninformation über Verletzungen durch Maskenstolpern. Brillenträger haben darunter zu leiden, weil die Brille beschlägt.

Noxe 9: Wirtschaftliche Funktionsfähigkeit für die Gesundheit — der Lockdown in die Armut

Sowohl die WHO Gesundheitsdefinition als auch die Menschenrechtscharta der UNO misst der wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit einer Gesellschaft für die Gesundheit der Menschen große Bedeutung bei. Der Lockdown und alle staatlichen Maßnahmen gegen Corona vergrößern die Armut in Deutschland. Das geht aus folgendem Bericht das Paritätischen Wohlfahrtsverbands vom 20. November 2020 hervor.

„Laut einem Bericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist die Armut auf den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung gestiegen. Doch es gibt große regionale Unterschiede. Die Corona-Krise dürfte die Probleme verschärfen.“

Der jährliche Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes zur sogenannten Armutsgefährdungsquote, oft auch einfach Armutsquote genannt. Diese war im vergangenen Jahr auf 15,9 Prozent gestiegen. Das entsprach etwa 13,2 Millionen Betroffenen. Es handele sich um die „größte gemessene Armut seit der Wiedervereinigung“, heißt es im Bericht.

Ruhrgebiet gilt als Problemregion.

Für seinen Armutsbericht hat der Paritätische Wohlfahrtsverband unter anderem untersucht, wie sich Armut regional in Deutschland verteilt. Hier zeigen sich weiterhin deutliche Unterschiede: Im Süden Deutschland liegen die Regionen mit den niedrigsten Armutsquoten. In München beträgt die Armutsquote demnach 8,7 Prozent; in der Region Oberland (mehrere Landkreise südlich der bayerischen Landeshauptstadt) 9,4 Prozent. Den höchsten Wert gemessen an der Einwohnerzahl gibt es demnach in und um Bremerhaven (26,4) und Bremen (24,5). Als „armutspolitische Problemregion Nummer 1“ bezeichnete der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, dennoch das Ruhrgebiet mit seiner hohen Bevölkerungsdichte und einer Quote von 21,4 Prozent.

„Der einfache Ost-West-Vergleich, die holzschnittartige Gegenüberstellung von neuen und alten Bundesländern, funktioniert 30 Jahre nach der Vereinigung nicht mehr.“ So zeige Brandenburg mittlerweile eine Armutsquote, die deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liege. Auch Thüringen habe eine Armutsquote unterhalb derer von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen oder Bremen.“

Das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann Stiftung vom 22. Juli 2020: Corona droht Kinderarmut zu verschärfen. Ein Fünftel aller Kinder und Jugendlichen lebe in Armut — und die Corona-Krise verschärfe die Probleme noch (3).

Wissenschaftlicher Erkenntnisstand: Armut macht krank und verkürzt das Leben. „Weil Du arm bist, musst Du früher sterben“ (Titel eines Films).

Die Armut wirkt sich auch negativ im Schulunterricht zu Hause aus. Nicht wenige Kinder besitzen keinen Computer und werden aus dem Schulunterricht zu Hause ausgegrenzt. Es gibt Aktionsgruppen, die Computer für diese Kinder sammeln!!!

Noxe 10: Gesundheitsrisiko Schlafstörung durch Lockdown

Ungesunde Raumluft und mangelnde frische Luft, mangende Bewegung am Tage, Elektrizität und Elektronik im Schlafzimmer und ganz besonders die Angst — Gedankenkreisen hindern am Einschlafen — verhindern einen erholsamen Schlaf.

Chronische Schlafstörungen sind ein Risikofaktor für chronische Erkrankungen. Das zeigte die WHO-Lares-Studie, die von 2000 bis 2004 in acht europäischen Ländern an über 8.000 Personen durchgeführt wurde. Schon nach zwei Wochen nicht erholsamem Schlaf erhöhte sich das Risiko, an folgenden Krankheiten zu erkranken, so Niemann und Kollegen im Jahr 2006:

  • Diabetes mellitus
  • Hypertonie
  • Herzattacken
  • Schlaganfall
  • Maligne Tumoren
  • Asthma
  • Bronchitis
  • Depressionen
  • Migräne
  • Hauterkrankungen
  • Allergien
  • Magengeschwüre

Der erholsame Schlaf verstärkt das Immunsystem, Somno-Immunologie ist ein Teil der Schlafmedizin.

Nichterholsamer Schlaf erhöht die Infektanfälligkeit und somit das Risiko, am Coronavirus-Infekt zu erkranken.

Zusammenfassung

In ihrem offenen Brief an die Bundeskanzlerin vom 9. November 2020 mit dem Betreff „Epidemische Lage nationaler Tragweite“ stellen 270 deutsche Ärztinnen und Ärzte fest, dass die Coronavirus-Infekte sich nicht von Grippeinfekten unterscheiden. Das bestätigen auch die Daten der Abbildungen 1 und 2 des Bundesamts für Statistik und des RKI.

Diese unumstößlichen Tatsachen zeigen, dass die Zwangsmaßnahmen Lockdown, Schule zu Hause, Demonstrationsverbot, Versammlungsverbot, Zuschauerbeschränkungen bei Sportveranstaltungen, zum Beispiel Fußball, völlig unangemessen sind.

Warum?

  1. Die Coronavirus-Infekte sind nicht ausgeprägter als Grippe-Infekte. Die Berichterstattung über die Coronavirus-Infektion ist übertrieben falsch und erzeugt Angst.
  2. In China hat es — nach persönlichen Informationen — seit April 2020 keine Neuerkrankungen an dem Coronavirus gegeben. Das wird in der Berichterstattung verschwiegen.
  3. Der PCR-Test ist nicht validiert und hat keine Zulassung für diagnostische Zwecke. Er wird aber unkritisch angewendet.
  4. Kritische Analysen ergeben, dass in den Ländern, in denen gehäuft Corona-Infekte und -Sterbefälle registriert werden, andere Noxen die Hauptursache sind, zum Beispiel sind Luftverschmutzung, Armut, Elektrosmog, ungesunder Lebensstil und entsprechende Krankheiten für Vorschädigungen verantwortlich.

Demgegenüber enthalten die staatlichen Maßnahmen, vor allem die Ausgangssperre, eine beträchtliche Anzahl von Noxen, die überaus gefährlicher sind als das Coronavirus und die Infektion, die aber die Infektanfälligkeit erhöhen können. Das ergab eine von mir vorgenommene ärztliche Folgeabschätzung für den Lockdown.

Auf der Grundlage der WHO-Gesundheitsdefinitionen und des Artikels 25 der Menschenrechtscharta habe ich eine Noxen-Folgeabschätzung der Lockdown-Containerisierung und anderer Maßnahmen mit Bezug auf Ergebnisse von Isolationsstudien der Weltraummedizin vorgenommen, meistens für 60 Tage. Die Lockdown-Containerisierung ähnelt den Isolationsstudien, die in Vorbereitung bemannter Raumflüge und später bemannter Langzeitraumflüge im vergangenen Jahrhundert durchgeführt wurden.

Auf dieser Grundlage konnte ich 10 Noxen, das heißt Krankheitsursachen, finden, von denen schon jede einzelne ein hohes Risiko für Gesundheitsschädigungen oder Krankheitsverschlimmerung darstellt. Da diese Noxen mindestens drei Monate auf große Bevölkerungskreise, besonders aber auf Kinder und Jugendliche, gewirkt haben, verursachen sie bei den Eingesperrten ein starkes Trauma und zwar

  • körperlich,
  • psychisch,
  • psychosozial,
  • psychosomatisch und
  • psychoimmunologisch.

Daraus ergeben sich zum Beispiel Aggressivität, negative Emotionen, Bereitschaft zu Gewalttaten, aber auch Lethargie, Hilflosigkeit, Angst.

Wenn sich bei Demonstrationen Menschen aggressiv und gewalttätig verhalten, dann ist das kein Rechtsextremismus, sondern eine natürliche Reaktion auf die mehrmonatige Lockdown-Containerisierung, die die Politiker durch ihre Maßnahmen bewirkt haben!!! Das sollten die Politiker und Medien bedenken, wenn sie eine Aussage zu solchen Ereignissen treffen.

Der staatlich verordnete Lockdown verursacht folgende Noxen:

Noxe 1: Naturdefizit, vor allem für Kinder und Jugendliche
Noxe 2: Soziale Isolierung und Reizverarmung
Noxe 3: Bewegungsmangel (Hypokinese)
Noxe 4: Entzug der Sommerlichte und Verhinderung der Vitamin-D3-Produktion
Noxe 5: Gift in der Innenraumluft
Noxe 6: Überflutung mit WLAN-Funkwellenbestrahlung und dem Digitalpakt
Noxe 7: Angstkrankheit und Hilflosigkeit
Noxe 8: Folgen der Maskenpflicht
Noxe 9: Armut durch Mangel an wirtschaftlicher Funktionsfähigkeit für die Gesundheit
Noxe 10: Gesundheitsrisiko durch nicht erholsamen Schlaf

Die im Beitrag genannten 10 Noxen erhöhen — schon jede einzelne allein bei Dauereinwirkung — die Infektanfälligkeit und enthalten außerdem ein hohes Risiko für die Entstehung der meisten chronischen Erkrankungen.

Appell an die WHO

Eine von mir vorgenommene ärztliche Folgeabschätzung zur gesundheitsschädigenden Wirkung langzeitiger Lockdown-Containerisierung ergab, dass 10 Noxen für die Bevölkerung unseres Planeten eine 10-mal höhere Gesundheitsgefahr darstellen als der Lockdown-Schutz vor Corona.

  1. Ich fordere von der Leitung der WHO die sofortige Einstellung sämtlicher lebenseinschränkender Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der sogenannten Corona-Pandemie angeordnet wurden.
  2. Ich appelliere an die Leitung der WHO, sich an ihre Studien von 2012 bis 2018 mit über 7 Millionen Toten jährlich durch Luftverschmutzung zu erinnern, die die gleichen Symptome ausweisen, wie sie gegenwärtig für den Coronavirus-Infekt präsentiert werden!
  3. Ich fordere die Leitung der WHO auf, sofort Maßnahmen zu veranlassen, die der Menschheit unseres Planeten saubere Luft erhält, die ein normales Atmen gewährleistet und den an Folgen der schlechten Luft Erkrankten uneingeschränkt die richtige Diagnostik und Therapie zukommen zu lassen.
  4. Ich fordere die Leitung der WHO auf, strenge Kontrollen in Ländern zur Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte durchzuführen. Der europäische Rechnungshof hat am 11. Juli 2018 einen Sonderbericht mit einer Kritik an die Länder Europas veröffentlicht, dass die Grenzwerte für Luftverschmutzung weit über denen von der WHO festgelegten lagen und haben folgende Krankheiten zu den jeweiligen Giftstoffen aufgelistet (siehe Tabelle unten). Nach dem Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofes sterben jährlich in Europa 400.000 Menschen vorzeitig infolge der gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Giftstoffen der Luft, besonders wird der Feinstaub hervorgehoben. Feinstäube sind feste oder flüssige Schwebstoffe in der Luft. Hierzu gehört eine Vielzahl von Stoffen, von Meersalz und Pollen bis hin zu Humankarzinogenen wie Benzo[a]pyren und Ruß (siehe Tabelle unter Aufzählung).
  5. Ich fordere, die geplanten Massenimpfungen nicht zur Wirkung kommen zu lassen, weil sie bei den durch Umweltgifte verursachten Krankheiten kontraindikativ sind.
  6. Ich fordere, Stellung zu nehmen, wie dieses Wunder geschehen konnte: von 2012 bis 2018 Studienberichte über 7 Millionen Tote jährlich und im Jahr 2020 plötzlich Millionen Tote durch das Coronavirus, ohne die bisherige Luftverschmutzung zu erwähnen?
Bild

Appell an die Politik

  1. Ich fordere von der Bundesregierung und allen Länderregierungen die sofortige Einstellung der lebenseinschränkenden Maßnahmen, die nach meiner ärztlichen Folgeabschätzung um das Vielfache gesundheitsschädigender sind als die Coronavirus-Folgen.
  2. Gesundheit ist mehr als Medizin und noch mehr als nur Virologie.
  3. Sorgen Sie für Luftreinheit im ganzen Land, weil die Gifte der Luftverschmutzung die Hauptverursacher der dem Coronavirus zugeordneten Symptome sind.
  4. Stellen Sie sofort alle Aktivitäten zur Impfstoffentwicklung gegen Coronavirus ein, weil nicht dieses Virus, sondern die Gifte der Luftverschmutzung und der Umweltverschmutzung Hauptverursacher für Erkrankungen und Todesfälle darstellen, siehe WHO-Studien von 2012 bis 2018 und Sonderberichte des Europäischen Rechnungshofs.
  5. Gewährleisten Sie für alle Bürger der Bundesrepublik das uneingeschränkte Menschenrecht auf Gesundheit (Kapitel 25 der Menschenrechtscharta), durch sofortige Einstellung der Lockdown-Diktatur!
  6. Geben Sie allen Ärztinnen und Ärzten die Ausübung der freien ärztlichen Kunst und das Handeln nach dem Hippokratischen Eid und der Genfer Deklaration zurück.
  7. Lassen Sie sich von Ärzten beraten, die sich dem Hippokratischen Eid und der Genfer Deklaration aus 2017 verpflichtet fühlen.

Quellen und Anmerkungen:

(1) https://ef-magazin.de/2020/09/18/17544-dokumentation-offener-brief-von-aerzten-und-gesundheitsfachleuten-an-alle-behoerden-in-belgien-und-alle-belgischen-medien
(2) Quellen: http://www.emf-net.ru/index.php?id=210https://niigd.ru/news/bezopasnost-cifrovoj-sredy-vusloviyax-distancionnogo-obucheniya-detej-do-18-let.html
(3) https://www.tagesschau.de/inland/armutsbericht-deutschland-101.html

Karl Hecht, Jahrgang 1924, ist emeritierter Professor für Pathologische Physiologie der Medizinischen Fakultät (Charité) Humboldt-Universität zu Berlin und Professor für Neurophysiologie. Schwerpunkte seiner Arbeiten sind u.a. Stress-, Schlaf-, Chrono- und Umweltmedizin. Er publizierte über 800 wissenschaftliche Arbeiten in nationalen und internationalen Zeitschriften und Sammelbänden sowie 58 Fach- und Sachbücher. Er ist Mitglied und Ehrenmitglied verschiedener internationaler Akademien und wissenschaftlicher Gesellschaften. Weitere Informationen unter profdrkarlhecht.de.

Creative Commons Lizenzvertrag

Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf RUBIKON.news: https://www.rubikon.news/artikel/corona-kafighaltung

1 Kommentar

  1. Ein super Artikel, Danke. Ich habe ihn auf Facebook geteilt und
    massig Likes bekommen :).
    OPC ist eine absolute Natursubstanz, die unglaubliche Vorteile für die Gesundheit ermöglicht.
    Gesundes Leben kann simpel sein.

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