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Corona-Wut

Corona-Wut
Foto: Tanchiic/shutterstock.com

Plädoyer einer Mutter


von Melanie Pecksen


Was ist eigentlich mit unserer Gesellschaft los? Ist sie wirklich so verblendet, um nicht zu merken, was hier los ist? Ja, wir haben tatsächlich Menschen in unserer Mitte, die unbedingt geschützt werden müssen. Das sind unsere Kinder! Wo sind die Eltern, wo seid Ihr? Merkt Ihr wirklich nicht, wie diese unsinnigen Verordnungen unsere Kinder schädigen? Wir ziehen uns gerade eine Generation von psychisch kranken Kindern groß und nur, weil Ihr Eltern sie nicht schützt. Ich habe seit Monaten kein Kind mehr gesehen, das sich unbeschwert in der Öffentlichkeit bewegt. Ich sehe nur Kinder, die Angst haben. Angst davor, ihre Oma zu töten, Angst davor, sich falsch zu bewegen, ja auch Angst vor Nähe zu anderen. Wie kann man so etwas zulassen? Nähe, die Interaktion von Gesicht zu Gesicht, Vertrauen, dies sind Dinge, die für Kinder existenziell sind und das alles wird ihnen genommen. Die Schäden, die wir ihnen mit den angeblichen Corona-Schutzmaßnahmen zumuten, werden noch weit ins Erwachsenenalter hineinreichen. Ich leide, wenn ich sehe, wie meine 13-jährige Tochter, nur aus Angst, ausgegrenzt zu werden, einen Mundschutz trägt und das, obwohl ihr immer schwindelig wird. Ich kann sie nicht davor schützen. Und warum nicht? Weil es keinen Aufschrei unter Eltern gibt!

Wo bleibt der Aufschrei der Eltern?

Ich kann glücklicherweise, bei den ganzen Einschränkungen noch in meinen Garten ausweichen, aber was ist mit jenen, die in einer Wohnung wohnen, ohne Garten leben? Eng an eng? Die häusliche Gewalt und die Gewalt gegenüber Kindern hat dramatisch zugenommen. Selbst der Kinderschutzbund schlägt Alarm. Und das alles, um angeblich 5 Prozent „Gefährdete“ zu schützen? Warum lassen wir die Gefährdeten nicht selbst entscheiden, wie gefährdet sie sich fühlen, ob sie sich zurückziehen wollen oder sogar eine Erkältung riskieren, wenn sie dafür ihre Enkelkinder sehen können? Schützen wir die Gefährdeten, aber zerstören wir nicht die Kinderseelen. 

Ich muss erleben, wie ein 7-jähriges Kind schon instrumentalisiert ist und zum Denunzianten wird. Dieses Kind geht zur Mutter eines 6-jährigen Kindes und ermahnt diese, dass das Kind nicht bei uns schlafen darf, weil das wegen Corona nicht erlaubt sei. Einige Tage später sitze ich mit meinem 5-jährigen Kind zusammen auf dem Sofa und kuschle mit ihr, als sie wortwörtlich sagt: „Mama, wir dürfen doch nicht so dicht zusammensitzen.“ Ich frage warum, sie antwortet: „Na wegen Corona.“ Ich frage sie, wie sie darauf komme. Sie sagt, dass genau dieses 7-jährige Kind das zu ihr gesagt habe. Es ist doch einfach nur schrecklich, wenn Kinder solche Dinge von sich geben. Kinder sollten unbeschwert zusammen spielen und nicht glauben, dass sie eine tödliche Gefahr für andere Menschen sind.

Angst vor den Reaktionen der Verängstigten


Wo seid Ihr Eltern, warum steht Ihr für Eure Kinder nicht auf? Ich selbst erwische mich immer häufiger dabei, meine kleinen Kinder von anderen Menschen fernzuhalten. Nicht aus Angst vor einer Ansteckung, nein, aus Angst vor deren Reaktionen. Es laufen so viel selbsternannte Coronapolizisten durch die Gegend, dass einem schwindelig wird. Erst kürzlich wurde ein Familienvater, der über ein Attest verfügte, unhöflich eines Edeka-Marktes verwiesen und das im Beisein seiner 4-jährigen Tochter. Ich frage Euch: Seid ihr wahnsinnig? Denkt doch mal weiter. Heute heißt es: „Kein Einkauf ohne Maske, kein Bus, oder keine Bahn ohne Maske, kein Teilnehmen am öffentlichen Leben ohne Maske, kein Job ohne Maske.“ Jetzt ersetzt doch bitte die Maske mit dem Wort Impfung, denn das ist es was als Nächstes folgt. Es gibt in Deutschland tatsächlich Eltern, die ihre Kinder für erste Testversuche für die Impfung zur Verfügung stellen. Ja seid Ihr denn völlig irre?

Freundschaften gehen kaputt, Familien brechen auseinander, alte Menschen vereinsamen und sterben in Einsamkeit, Kinder dürfen in Kliniken kaum noch besucht werden. Menschen werden gespalten, Existenzen werden zu hunderttausenden zerstört. Die Selbstmordrate war noch nie so hoch, wie in dieser Zeit. Eine mir bekannte Hundestaffel hat in den letzten 6 Monaten schon so viele Einsätze wie sonst in einem ganzen Jahr. Mensch Leute, werdet wach. Ich möchte, dass Menschen sich wieder ohne Angst umarmen können, dass Kinder ohne Angst zu ihren Großeltern können, dass wir gut zueinander sind. Ja, wir werden krank, krank durch die Maßnahmen. Nur ein gutes Immunsystem hält uns gesund. Isolation, Einsamkeit und Angst sind der größte Feind eines guten Immunsystems. Das ist der Nocebo-Effekt, wenn ich mir lange genug einbilde, krank zu werden, dann werde ich es auch.

Keine Angst vor dem Leben


Also habt keine Angst vor dem Leben. Trefft Euch, feiert, nehmt Euch in den Arm und lebt. Eine Maßnahme darf doch nicht mehr Schäden verursachen als die Krankheit selbst. Lasst uns zusammenstehen und für die Zukunft unserer Kinder kämpfen. Nein, ich möchte nicht zum alten Normal, ich möchte auch nicht ein neues Normal, ich möchte ein besseres Normal. Früher oder später werden uns die Schäden der Maßnahmen alle einholen, aber ich kann mir sicher sein, noch aufrecht in den Spiegel gucken zu können, denn ich habe alles versucht, um dieses Verbrechen zu bekämpfen und jetzt frage Dich, kannst Du das auch?

„Tun, was man tun kann, ist besser als gar nichts zu tun, nur weil man glaubt, wenig tun zu können.“ (Dr. Eberhard Rau, 2002)


Die Autorin Melanie Pecksen lebt mit ihrem Mann und vier Kindern im Landkreis Cuxhaven. Sie arbeitet halbtags und ist auch ehrenamtlich tätig. Sie zählt zu den vielen Menschen, die in der Krise das Wort erheben und für Menschlichkeit eintreten, obwohl sie das noch nie gewagt haben. 

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