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Der Staatsfreund Nr.1

Der Staatsfreund Nr.1
Foto: Screenshot von www.KenFM.de

Ken Jebsens Informationsportal KenFM im Fokus der Zensur.

von Wolfgang Jeschke

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 5 (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Ken Jebsen, freier Journalist, Initiator und Kopf der unabhängigen Informationsplattform KenFM ist ein unbequemer Zeitgenosse. Unablässig legt er als kritischer Geist den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft. Dabei nimmt er keine Rücksicht auf die sich wandelnden Normen der simulierten politischen Korrektheit.

Seine Sprache ist klar, seine Analysen sind scharf und seine Kritik ist beißend. Jebsen tut, was Journalisten als 4. Gewalt in freiheitlichen Gesellschaften zu tun haben: das Handeln der Mächtigen in Staat und Wirtschaft zu analysieren und den Menschen Informationen und Perspektiven zu liefern, damit sie sich eine eigene Position aneignen können. Seine Unbequemlichkeit machte ihn schon lange zum Bad Boy in der deutschen Presselandschaft – in der gemachten Krise versucht das System nun, ihn und andere Kollegen mundtot zu machen.

Die letzte Folge von Ken Jebsens „Me, Myself and Media“ – „The Great We Set“ ist auch ein Aufruf zum Ungehorsam.

https://kenfm.de/me-myself-and-media-59/

Ist Ken Jebsen ein Staatsfeind, den man mundtot machen sollte? Nein. Im Gegenteil. Das wäre in höchstem Maße unklug. Jeder Humanist, jeder Demokrat sollte sich schützend vor Jebsen und die anderen verfolgten Journalisten stellen. Selbst dann, wenn die Perspektiven und die Inhalte der Kommentare nicht geteilt werden.

Wenn man als Staat die Gesellschaft, das Staatsvolk, sieht und nicht die Institutionen, die die Staatsmacht verkörpern, dann ist Jebsen eher der Staatsfreund Nr. 1. Er will mit seiner journalistischen Arbeit einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Gemeinschaft sich von Willkür, Machtmissbrauch, Korruption, Manipulation, Gewalt und Ausbeutung befreit. Jebsen greift dabei nie die Gesellschaft, nie die Menschen an – sondern begleitet jene kritisch, die an der Macht sind, immer mehr Macht an sich reißen und diese missbrauchen. Deshalb stören sich die Machthaber so an ihm. Er macht das nämlich gut.

Die aktuelle Krise beweist, dass wir dringend hartnäckige Journalisten wie Jebsen brauchen. Der unerträgliche Pseudojournalismus der Altmedien verhindert eine Meinungsbildung der Bevölkerung. Schlimmer noch: Die Beiträge von ARD, ZDF, aber auch der meisten Privatsender und ehemals unabhängigen Zeitungen, tragen unverhohlen die Züge gleichgeschalteter Propagandamedien. Das merken die Zuschauer und Leser mittlerweile in großer Zahl. Die Auflagen der Zeitungen fallen im Sturzflug und die Einschaltquoten der Staatssender brechen ein.

Anders bei den unabhängigen Medien: ihre Nutzerzahlen wachsen wöchentlich in atemberaubendem Tempo. Ob KenFM, Rubikon.news, Boris Reitschuster, EpochTimes, 2020news.de, Achse des Guten, NuoViso.tv, Wochenblick.at, Gunnar Kaiser, Pi-Politik Spezial, Vera Lengsfeld, Milena Preradovic, Eva Hermann, Club der klaren Worte und so weiter (erweiterte Liste am Ende dieses Artikels): Sie erreichen mittlerweile Millionen Menschen und finanzieren sich überwiegend aus den freiwilligen Zuwendungen ihrer Leser und Zuschauer – Zwangsabgaben wie die acht Milliarden Euro für den Staatsfunk brauchen sie nicht.

Die Reichweiten freier Medien sind dem noch herrschenden Meinungs-System ein Dorn im Auge. Das amorphe aber dennoch sichtbare System ist ein Konglomerat, das sich aus Staatsmedien, staatlichen Institutionen, staatlich finanzierten NGOS, staatlich kofinanzierten Altmedien und staatskooperativ gelenkten Social-Media-Plattformen gebildet hat. Letztere (Youtube, Twitter, Facebook) haben nicht nur den amerikanischen Präsidenten gecancelt. Sie sind die aktivsten Zensoren der Gegenwart und schützen die Massenmeinungsmaschine vor dem intelligenteren medialen Wettbewerb.

Nach Belieben löschen sie komplette Kanäle jener Medien, die ihre Plattformen so erfolgreich gemacht haben. Darunter auch der von Ken Jebsen, der über 500.000 Follower auf Youtube hatte, als das System ihn abschalten ließ. Diese radikale Strategie hat viele Folgen: Damit werden die unabhängigen Medienschaffenden nicht nur um ihre verdiente Reichweite gebracht, sondern auch gleichzeitig wirtschaftlich beschädigt. Das Ziel ist die Vernichtung – medial, persönlich und wirtschaftlich. 

Gleichzeitig aber wird die Öffentlichkeit ihres Rechtes auf freie Information beraubt, das auch durch den Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt ist. Die Zensur der Massenmeinungsmaschine engt weltweit den Debattenraum ein und verhindert die grundgesetzlich garantierte Freiheit, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu informieren.

Zensur ist verboten. Sie darf auch nicht von Plattform-Monopolisten ausgeübt werden. Erst recht aber nicht durch den Staat, der sich ja gerade durch unabhängige Medien kontrollieren lassen muss. Diese staatliche Kontrolle und Zensur erstarkt in der dystopischen Corona-Inszenierung in drastischer Weise. Ein neuer Höhepunkt der Zensur: Landesmedienanstalten beginnen damit, zensierend in die Arbeit der Journalisten einzugreifen und bedrohen sie mit Abschaltung.

Sie fordern einerseits „Quellen“ für Aussagen in Texten, Kommentaren und sogar bei klaren Meinungsäußerungen. Schon dieses Ansinnen entbehrt jeder Rechtsgrundlage. Ein Recht auf Quellen gibt es nicht. Und einen staatlichen Anspruch auf Quellen gibt es auch nicht. Auch ein Recht des Staates, Änderungen von Formulierungen zu verlangen, gibt es nicht. Der Staat hat sich damit abzufinden, dass freie Autoren mit ihren eigenen Worten die Welt beschreiben, wie sie sie sehen und ihre Meinung und Einschätzung in Kommentaren abgeben.

Es ist den Lesern und Zuschauern zu überlassen, die sprachliche Bewertung und Interpretation vorzunehmen – nicht einem staatsgetragenen Gebilde wie eine Landesmedienanstalt, die sich quasi wie ein Ministerium für Sprache und Wahrheit geriert. Finden sich in den Texten rechtswidrige Inhalte, ist es Sache der Gerichte, darüber zu befinden – nicht Sache von partei- und staatsnahen Institutionen.

Der Gipfel der Zensur wird mit der Drohung der Abschaltung eines digitalen Informationsportals erreicht. Abschalten ist die neue Bücherverbrennung – nur schlimmer. Denn von einer Verbrennung bleibt noch die Asche. Nach einer digitalen Abschaltung sind alle Spuren verschwunden.

Berufsverbot, Nötigung, juristische Belästigung, Zensur, wirtschaftliche Vernichtung und die Manipulation der öffentlichen Meinung wären die Folgen solcher Unternehmungen, wenn wir sie zuließen. Wer glaubt, dass Derartiges im besten Deutschland aller Zeiten nicht möglich ist, der sei auf der Hut und verlasse sich nicht auf sein Unwissen.

Die Landesmedienanstalt mabb, zuständig für Berlin-Brandenburg, hat jetzt KenFM ins Visier genommen. Den Meinungs- und Formulierungswächtern gefallen vier Beiträge des unabhängigen Mediums nicht. Sie stammen nicht von Ken Jebsen selbst. Autoren sind der bekannte Facharzt Dr. Wolfgang Wodarg sowie der Autor Rüdiger Lenz. Wenig überraschend: Alle vier Artikel kritisieren die aktuelle Politik in der Corona-Krise und befassen sich mit Fragen der Impfung.

Die abstrusen Forderungen der mabb haben wir zum Download am Ende des Beitrages zur Verfügung gestellt. Es lohnt sich, diese einmal mit demokratischem Blick zu lesen. Es ist jedem Leser selbst überlassen, sich die Frage zu beantworten, ob dies mit der freien Meinungsäußerung, der Pressefreiheit und dem Recht auf ungehinderten Zugang zu Informationen in Einklang zu bringen ist. Die Drohung mit Abschaltung ist das Äquivalent zur Bücher- und Kunstverbrennung bei den Nazis. Es ist eine fundamental faschistoide Strategie, Gegenströmungen gegen die herrschende Meinung zu eliminieren.

Am Rande sei bemerkt, dass die Altmedien insbesondere in der aktuellen Krise permanent und substanziell die Regeln des Presssekodexes brechen. Auch der Staatsfunk macht da keine Ausnahme. Sie sind die Dirigenten der Angst im internationalen Panikorchester. Mit permanenter gezielter Desinformation, bedrückenden falschen Prophezeiungen, einer Flut an dramatisierenden Bildern und monströsen Zahlenaufbereitungen tragen sie die Hauptverantwortung für die Krise. Diese Werkzeuge der Pandemisten zu kontrollieren und auf die Einhaltung des Pressekodexes hinzuweisen, wäre eine lohnenswerte Aufgabe – auch für die Landesmedienanstalten.  

KenFm ist nicht das einzige unabhängige Informationsangebot, das derzeit unter der Verfolgung durch die Landesmedienanstalten leidet. Die derzeit angegriffenen Portale sind:

www.kenfm.de

www.rubikon.news

www.blauerbote.de

Empfehlungen zum Thema:

Ken Jebsen zu den Angriffen der mabb: https://kenfm.de/mabb-wenn-das-wahrheitsministerium-maulkoerbe-verteilt/

Die Epochtimes über die Angriffe auf die Pressefreiheit. https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/landesmedienanstalt-in-der-kritik-meinungsvielfalt-oder-zensur-a3507550.html

Die Verfehlungen der Altmedien als Pandemietreiber: https://laufpass.com/corona/die-corona-presse-und-der-presse-kodex/

Die Landesmedienanstalten als Zensurbehörden. Die mabb und ihr absurdes Verständnis von Pressefreiheit – die Dokumente zur causa mabb hier zum Download.

1. Der Angriff auf KenFM wegen der Berichterstattung über Corona / Impfungen.

Download: Februar 2021 – mabb will Kritik an Covid-19-Schutzimpfung unterdrücken

2. Die Antwort von KenFM auf die Zensur-Forderungen der mabb.

Download: KenFM – die Antwort auf den Angriff durch die mabb.

3. Die mabb droht mit Verwaltungsverfahren, wenn die Kommentare und Aussagen nicht geändert werden

Download: April 2021 – mabb bedroht die Presse- und Meinungsfreiheit mit Verwaltungsverfahren

Unabhängige Informationsangebote gibt es viele im Internet. Eine nicht abschließende Auswahl finden Sie hier (und nein – wir werden uns von keinem dieser Informationsangebote distanzieren. Denn jeder Mensch muss selber für sich herausfinden, welche Ideen, Meinungen, Interpretationen für ihn plausibel, evident oder relevant sind – eine Vorzensur durch Linkauswahl findet nicht statt. Für die Inhalte der verlinkten Webseiten sind deren Betreiber verantwortlich, für die Reflektion der Inhalte die Nutzer 🙂 ):

1 Kommentar

  1. Danke!! Für das Bereitstellen von ächten Informatione in dieser Sintflut von Pseudo-Fake-Lügen. Sie und ihre aufrechte Kollegen sind echte Rettungsringe für den einsamen Selberdenker der sich heute schwer tut seine Integrität zu bewahren.

    DANKE!!

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