Ausstellungen
23. FEBRUAR BIS 02. JUNI 2019
Unser Lehm ist der Kunz geweint
BREMEN
BIS 24. FEBRUAR 2019
Hans Christian Andersen.
Poet mit Feder und Schere
Mit Märchen wie Des Kaisers neue Kleider,
Die Prinzessin auf der Erbse oder Die
kleine Meerjungfrau erlangte Hans Christian
Andersen bereits zu Lebzeiten größte
Berühmtheit. Kaum bekannt ist, dass
auch Andersen selbst bildkünstlerisch tätig
war: Seine ebenso zauberhafte wie bizarre
Papierwelt reicht von radikal reduzierten
Landschaftszeichnungen über grotesk
anmutende Scherenschnitte bis zu experimentierfreudigen
Klecksographien und
verblüffenden, collagierten Bilderbüchern.
KUNSTHALLE BREMEN
23.02.2019 BIS 02.06.2019
Unser Lehm ist der
Kunz geweint
Sammlung Hajo und Angelika Antpöhler.
Die Schwerpunkte der Sammlung sind
laut Hajo Antpöhler Werke des Informel,
die Künstlergruppen ZERO und CoBrA, aber
auch Arbeiten des Minimalismus und der
Pop Art sowie Bildhauerzeichnungen.
KUNSTHALLE BREMEN
BIS 22. APRIL 2019
Eva Besnyö – Fotografin
Fesselnde Blicke, überraschendes Licht und
ungewohnte Perspektiven – die Schwarz-
Weiß-Fotografien von Eva Besnyö (1910-
2003) faszinieren. Nach der erfolgreichen
Ausstellung mit Porträts von Annelise
Kretschmer (im Jahr 2017) setzen wir unsere
Reihe mit Fotografinnen des 20. Jahrhunderts
nun mit Eva Besnyö fort und
präsentieren mehr als 80 Arbeiten dieser
außergewöhnlichen
Fotografin aus sechs
Jahrzehnten. Die Ausstellung zeigt überwiegend
Originalabzüge aus dem Nachlass
der Künstlerin, die sämtliche Stationen ihres
Lebens repräsentieren
MUSEEN BÖTTCHERSTRASSE
16.03.2019 BIS 28.04.2019
Ruprecht von Kaufmann
Bei dem Ausstellungsprojekt des Künstlers
handelt es sich um eine Portraitserie
von Geflüchteten: Sie trägt den Titel „Inside
the Outside“. Die Intention ist es, die Bilder
nicht als geschlossene Gruppe zu zeigen,
sondern sie in die bestehenden altmeisterlichen
Gemälde-Ausstellungen des Ludwig
Roselius Hauses zu integrieren.
MUSEEN BÖTTCHERSTRASSE
05.05.2019 BIS 11.08.2019
Bildhauerinnen
Gemeinschaftsausstellung mit dem Gerhard
Marcks Haus. Die Ausstellung erstreckt
sich über beide Museen und präsentiert
dabei rund 100 Werke von bekannten
sowie verkannten Bildhauerinnen. Sie eröffnet
einen spannenden Einblick in ein bisher
noch weitgehend unentdecktes Kapitel der
Kunst- und Kulturgeschichte: Das bildhauerische
Schaffen von Künstlerinnen aus drei
Generationen.
MUSEEN BÖTTCHERSTRASSE UND
GERHARD MARCKS HAUS
BIS 24. FEBRUAR 2019
Cindy Sherman
Werke aus der Olbricht Collection – die Weserburg
präsentiert in einer großen Einzelausstellung
über 60 Fotoarbeiten der Amerikanerin
Cindy Sherman aus nahezu allen
Werkphasen. Ein derart großes Konvolut
von Bildern der weltbekannten Künstlerin
wird damit zum ersten Mal in Norddeutschland
zu sehen sein. Die Werke stellen
innerhalb der Olbricht Collection einen
besonderen Sammlungsschwerpunkt dar.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
Eva Besnyö, Starnberger Straße, Berlin, 1931, Silbergelatine
© Eva Besnyö / MAI
30.03.2019 BIS 05.01.2020
So wie wir sind 1.0
Die Sammlungspräsentation nimmt zwei
Ebenen und damit über die Hälfte der gesamten
Ausstellungsfläche der Weserburg
ein. Sie speist sich aus einer Vielzahl von
privaten Sammlungen, von denen mehrere
bereits seit Langem mit dem Haus verbunden
sind und andere neu hinzukommen,
sowie aus den eigenen Beständen und aus
Leihgaben von Künstler/innen, die zum ersten
Mal in der Weserburg gezeigt werden.
Gezeigt werden mehr als 140 Arbeiten und
80 Künstler/innen aus unterschiedlichen
Kontexten und Zeiten unter inhaltlichen
und formalen Fragestellungen. Das Ergebnis
ist eine Abfolge von Räumen, die den
verbindenden Faden von Kunstwerken seit
den 1960er Jahren bis heute über alle Medien
hinweg herausarbeiten und sich ihren
Themen aus unterschiedlichen Perspektiven
annähern. Dort wird z.B. (Abb)Bildern
der Natur oder dem Besonderen im Alltäglichen
nachgespürt, werden Zeit oder Erinnerung
thematisiert, urbane Räume oder
Aspekte von Sprache in den Blick genommen
und grundlegende Positionen malerischer
Abstraktion oder minimaler Formensprache
gezeigt.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
BREMEN
Tierischer Aufstand.
200 Jahre Bremer Stadtmusikanten in Kunst,
Kitsch und Gesellschaft
23. MÄRZ 2019 BIS 01. SEPTEMBER 2019
„Etwas besseres als den Tod findest du überall“ – die gemeinsame Reise
der Bremer Stadtmusikanten auf der Suche nach einem würdevollen Leben
ist geprägt von Hoffnung und Pragmatismus. 2019 feiert das Märchen Die
Bremer Stadtmusikanten, das 1819 in der zweiten erweiterten Auflage der
Kinder- und Hausmärchen erschien, sein 200-jähriges Jubiläum. Esel, Hund,
Katze und Hahn haben seitdem die verschiedensten Bildwelten durchwandert
– von frühen Buchillustrationen, über Kitsch und Kommerz bis hinein
in die bildende Kunst.
Obwohl sie im Märchen nie wirklich in der Stadt ankommen, gehören die
Bremer Stadtmusikanten heute als Symbole für Mut und Solidarität fest
zum Stadtbild. Im Rahmen des Stadtmusikantensommers widmet die
Kunsthalle gemeinsam mit dem Staatsarchiv den Bremer Stadtmusikanten
eine umfangreiche Ausstellung. Diese beleuchtet die Wege der vier tierischen
Protagonisten von den historischen Vorlagen ins Märchen, vom
Buch- in den Bildraum, von der Stadt ins Museum und von Bremen in die
Welt. Neben historischem Bildmaterial aus Illustration, Stadtmarketing und
Werbung werden Werke aus der Sammlung von Maurizio Cattelan oder Ayse
Erkmen gezeigt und um Leihgaben ergänzt, die dem Märchen motivisch
oder thematisch begegnen.
KUNSTHALLE BREMEN
DER KUNSTVEREIN IN BREMEN
AM WALL 207, 28195 BREMEN, TEL. 0421 / 329 08-0
WWW.KUNSTHALLE-BREMEN.DE
ÖFFNUNGSZEITEN
MITTWOCH BIS SONNTAG 10.00 – 17.00 UHR
DIENSTAG 10.00 – 21.00 UHR
MONTAG GESCHLOSSEN
110 www.laufpass.com
30. MÄRZ 2019 BIS 05. JANUAR 2020
So sind wir 1.0
BIS 10. FEBRUAR 2019
Junge Sammlungen 05
So wie wir sind 1.0
Agnieszka Polska, What the Sun has Seen, 2017, Miettinen Collection (Videostill)
Gernot Bubenik – Naturgeschichte, 1966; Siebdruck,
Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Maurizio Cattelan – Love Saves Life, 1995 und Love Lasts Forever, 1998
Tierpräparate, Tierskelette, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, © Maurizio Cattelan