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Titelbilder: Levranii shutterstock.com ( Junge liest), Andrey Popov shutterstock.com (GameWächter), ra2studio shutterstock.com (Durchgeplante Kindheit) Bilder: Levranii shutterstock.com ( Junge liest), Robert Kneschke shutterstock.com ( Junge rechnen, Tafel), Franck Boston shutterstock.com (Scrabble)
sind keine optischen Störungen gemeint, die mit einer Sehhilfe ausgeglichen
werden können. Es handelt sich um funktionale Störungen im Gehirn.
Kinder, die Worte nicht in unterschiedliche Laute zerlegen können, können
diese nicht sinnentnehmend erlesen und auch nicht lautgetreu wiedergeben
– selbst bei Worten, die sie in ihrem Sprachalltag problemlos verwenden,
verlieren sie sich zwischen den Buchstaben.
Nicht jede Leseschwäche ist gleich eine Entwicklungsstörung. Die Leistungsabweichung
vom Klassenmittel muss schon sehr groß sein, um den
Verdacht einer Legasthenie zu begründen. Eine Faustformel kann lauten: Der
Verdacht auf Legasthenie besteht dann, wenn das Kind deutlich schlechtere
Leistungen abliefert als die Gruppe der leistungsschwachen Schülerinnen
und Schüler. Die Diagnose der Legasthenie erfolgt in der Regel durch speziell
ausgebildete Neurologen, Kinder- und Jugendpsychiater und Kinderpsychologen.
Je früher eine Lern- und Entwicklungsstörung festgestellt wird, desto besser
können Schule und Eltern den bestehenden Defiziten mit gezielten Fördermaßnahmen
begegnen. Im Rahmen der Therapie kommen häufig individuelle
Lerntrainings zur Anwendung oder die Arbeit in Kleingruppen. Hier werden
die Schwächen gezielt angegangen, denn auch unter den betroffenen
Kindern haben diese Krankheitsbilder unterschiedliche Ausprägungen. Mit
einer frühen und gezielten Therapie können die Folgen der Entwicklungsstörungen
häufig gut überwunden werden.
Dass Dyskalkulie, obgleich weiter verbreitet als Legasthenie, weniger bekannt
ist, liegt an der überragenden Bedeutung des Lesens und Schreibens für nahezu
alle Schulfächer. Liegt hier eine Störung vor, manifestiert sie sich überall. Demgegenüber
betrifft die Dyskalkulie „nur“ den Umgang mit Zahlen und Mengen.
Auch bei der Dyskalkulie besteht der Verdacht, dass genetische Ursachen
vorliegen könnten. Ein belastbarer Beweis für diese recht sichere Annahme
liegt aber noch nicht vor. Gesichert ist, dass es sich um eine Störung der
Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozesse im Gehirn handelt. Im Rahmen
der therapeutischen Ansätze finden Wahrnehmungstrainings daher immer
häufiger Beachtung. Die Therapie der Dyskalkulie kann nicht mit den üblichen
Förderinstrumenten erfolgen. Die Barrieren sind nicht intellektueller
sondern neurologischer Art. Nachhilfe und Förderunterricht gehen daher
am Bedarf der Betroffenen vorbei und dienen vor allem bei Lernschwächen
als Unterstützungsmaßnahmen.
„Die möglichst frühzeitige individuelle Lernförderung, unter Umständen bereits
im Kindergartenalter, kann bei einer diagnostizierten Rechenstörung
den Verlauf maßgeblich positiv beeinflussen. Im gezielten Lerntraining,
kombiniert mit psychotherapeutischer Arbeit, werden individuell passende
Lernstrategien entwickelt und die seelische Stabilität gefördert“, so der Bundesverband
Legasthenie und Dyskalkulie e.V. auf seiner Internetseite.
Wer bei seinem Kind eine der beiden Lern- und Entwicklungsschwächen
vermutet, sollte sich den Rat speziell ausgebildeter Ärzte und Therapeuten
suchen. In den meisten Verdachtsfällen liegt eine vorübergehende Lernschwäche
vor, die andere als neurologische Ursachen hat. Als Einstieg und
weiterführende Quelle für Interessierte und Betroffene ist die Internetseite
sowie das Beratungstelefon des Bundesverbands Legasthenie und Dyskalkulie
sehr zu empfehlen. Sie ist sehr gut untergliedert und bietet neben eigenen
Informationen und Quellen auch zahlreiche Verweise – so auch auf
Ärzte und Therapeuten mit besonderer Sachkunde.
www.eww.de baumann.
CappelerNiederstrich 1
Wurster Nordseeküste
Telefon: 04741/1317
olendiek@eww.de
Mo. - Do.: 8 - 12 Uhr
und 13 - 16 Uhr
Freitag: 8 - 13 Uhr
Elbe-Weser Werkstätten gGmbH · Mecklenburger Weg 42 · Bremerhaven
Informationen:
Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V.
www.bvl-legasthenie.de
Beratungsangebote:
Bremen: www.rebuz.bremen.de
Niedersachsen: www.legasthenie-verband.de
bildung