
Ausstellungen
24.11.2019 BIS 16.02.2020
Frank Hoppmann – Portraits
BREMEN
BIS 01. MÄRZ 2020
Ikonen.
Was wir Menschen anbeten
Mit dieser Ausstellung feiert die Kunsthalle
eine Premiere: Erstmals werden alle Räume
des Hauses mit einer großen Ausstellung
bespielt. Je Raum präsentiert die Schau jeweils
nur ein Meisterwerk – von der russischen
Ikone bis zu Andy Warhol. Mit 60
Stars in 60 Räumen geht die Schau der Frage
nach, wie sich auch heute noch mit dem
Begriff der Ikone kultische Verehrung und
die Idee des Übersinnlichen verbinden.
KUNSTHALLE BREMEN
BIS 09. FEBRUAR 2020
Ich bin Ich –
Paula Modersohn-Becker.
Die Selbstbildnisse
Die Museen Böttcherstraße tragen zum
ersten Mal mehr als 50 frühe und späte
Arbeiten, Gemälde und Zeichnungen, bekannte
und bisher nie gezeigte Kunstwerke
dieses Genres in einer eigenen Ausstellung
zusammen.
MUSEEN BÖTTCHERSTRASSE
BIS 05. JANUAR 2020
So wie wir sind 1.0
Die Sammlungspräsentation „So wie wir
sind 1.0“ nimmt seit Ende März zwei Ebenen
und damit über die Hälfte der gesamten
Ausstellungsfläche der Weserburg ein.
Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl
privater Sammlungen, von denen
mehrere bereits seit Langem mit dem Haus
verbunden und andere neu hinzugekommen
sind, sowie aus den eigenen Beständen
und aus Leihgaben von Künstler*innen.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
BIS 23. FEBRUAR 2020
Andrea Bowers
Politisches Engagement und künstlerische
Arbeit sind für die US-Amerikanerin Andrea
Bowers nicht zu trennen. Seit über
zwei Jahrzehnten steht sie für eine künstlerische
Position, die eine durchdachte ästhetische
Praxis mit einer politischen Haltung
aus einer feministischen Perspektive
heraus verbindet. Die Ausstellung präsentiert
die weltweit erste Überblicksausstellung
zum Schaffen von Andrea Bowers.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
BIS 09. FEBRUAR 2020
Hans Saebens – Bilder
für Bremen (1930-1969)
Der Fotograf Hans Saebens machte sich ab
den 1930er-Jahren überregional einen Namen
mit stimmungsvollen Schwarzweiß-
Motiven der Norddeutschen Landschaft.
Dass er mit seinen Aufnahmen auch das
Bild Bremens prägte, ist weit weniger bekannt.
Auf Grundlage eines umfangreichen
Teil seines Nachlasses, der sich im Focke
Museum befindet, zeigt das Museum
erstmals in einer Ausstellung neben bekannten
auch bislang nie oder nur selten
veröffentlichte Stadt- und Hafenbilder der
1930er- bis 1960er-Jahre.
FOCKE MUSEUM
BIS 23. FEBRUAR 2020
Wilhelm Wagenfeld:
Leuchten
Die Ausstellung widmet sich im Rahmen
des 100-jährigen Bauhausjubiläums den
Leuchtenentwürfen Wilhelm Wagenfelds.
Die Ausstellung verfolgt, wie sich die Bauhausidee
in den 1950er- bis 1970er-Jahren
im Werk Wagenfelds weiterentwickelt.
WILHELM WAGENFELD HAUS
BREMERHAVEN
16.11.2019 BIS 05.01.2020
Evan Robarts
„Direct Reflections“
Evan Robarts Arbeiten sind stark geprägt
und beeinflusst von den Bildern urbaner
Landschaften und den visuellen Auffälligkeiten
des Alltags in Metropolen. Geometrien,
die sich aus Gebäude-Gerüsten ergeben,
Gitterzäune, in denen sich Plastikbälle
vom Spiel der Kinder verfangen haben und
vor allem die sich im Stadtbild durch Gentrifizierung
ergebenen Gegensätze tauchen
in seinen Arbeiten auf. Auch in seiner
Ausstellung in der Kunsthalle werden sich
Phänomene und Bezüge zur Stadtentwicklung
Bremerhavens – Entwicklungen von
Stadtvierteln und Gegensätze von Historischem
und Neuem – widerspiegeln: „Direct
Reflections“.
KUNSTHALLE BREMERHAVEN
19.01.2019 BIS 08.03.2020
Tim Freiwald
„Keeping Things Wholen“
KUNSTHALLE BREMERHAVEN
BREMEN
Ich bin Ich – Paula Modersohn-Becker. Die Selbstbildnisse
BIS 01. MÄRZ 2020
Die Selbstbildnisse zählen zu ihren wichtigsten Arbeiten, die in keiner großen
Ausstellung, keiner Monografie fehlen dürfen. Umso verwunderlicher,
dass dieser wichtigen Werkgruppe im Oeuvre von Paula Modersohn-Becker
bislang keine eigene Ausstellung gewidmet wurde. Diese Lücke schließen
nun die Museen Böttcherstraße in einer Sonderausstellung, die noch bis
zum 9. Februar 2020 zu sehen ist und präsentieren erstmals rund 50 der
insgesamt über 60 Selbstbildnisse. Darin wird zum einen den Gründen für
die hohe Anzahl an Selbstbildnissen nachgegangen. Zum anderen bietet die
Zusammenführung die einmalige Chance, die künstlerische Entwicklung
von Paula Becker, der Schülerin, zu Paula Modersohn-Becker, der Künstlerin,
aus ihrer eigenen Perspektive in Bildern nachzuvollziehen.
Der umfassende Überblick an Selbstdarstellungen – Zeichnungen, Fotografien,
Studien und Gemälden – ist nicht zuletzt den intensiven Vorbereitungen
zu diesem Projekt sowie der Forschungsarbeit der Paula-Modersohn-
Becker-Stiftung zu verdanken, die im nächsten Jahr das erste Werkverzeichnis
der Handzeichnungen von Paula Modersohn-Becker veröffentlicht. So
konnten nach Sichtung aller Papierarbeiten weitere Zeichnungen als Selbstdarstellungen
identifiziert werden, die nun im Paula Modersohn-Becker
Museum ausgestellt werden.
MUSEEN BÖTTCHERSTRASSE
BÖTTCHERSTRASSE 6–10, 28195 BREMEN
WWW.MUSEEN-BOETTCHERSTRASSE.DE
110 www.laufpass.com
BIS 23. FEBRUAR 2020
Andrea Bowers
16.11.2019 BIS 05.01.2020
Evan Robarts „Direct Reflections“
Andrea Bowers, Political Ribbons (Weserburg Museum), 2019
Ausstellungsansicht: Galerie Berhold Pott, 26. April – 27. Mai 2017
Evan Robarts, 2017 © Berthold Pott
Donald Trump, 2016
Aquarell, Tusche und Farbstift auf papier, 63,5 x 89 cm
Paula Modersohn-Becker, Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag, 25. Mai 1906,
Öltempera auf Pappe, 101,8 x 70,2 cm, Museen Böttcherstraße, Paula Modersohn-Becker Museum