
Forschungs- und Technologietransfer
Hochschule Bremerhaven
„Die Hochschule Bremerhaven ist gleichermaßen ein Element des
bremischen Wissenschaftssystems wie auch regional-ökonomischer
Akteur in der Seestadt Bremerhaven und mit ihren Forschungsaktivitäten
in beide Systeme schlüssig eingebunden. Diese sind in den vier
Clustern Energie- und Meerestechnik, Life Sciences, Logistik und Informationssysteme
sowie Tourismus und Management zusammengefasst
und richten sich stark an den Bedürfnissen der regionalen Wirtschaft
aus. Die Hochschule Bremerhaven hat ein maritim geprägtes
Profil, was auch in vielen der Forschungsprojekte sichtbar wird. Aktuell
laufen beispielsweise drei Projekte, die alternative Nutzungsmöglichkeiten
von Biomasse aus dem Meer, erforschen.“ – Benjamin
Küther, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschungs- und Technologietransfer
Hochschule Bremerhaven
„Mak-Pak“ ist eine Verpackungslösung aus Makroalgen. Sie soll
nachhaltig produzierbar, entsorgbar und essbar sein und wird als
Alternative für Verpackungen im Außerhausverzehr und Imbisssegment
dienen. Die Kooperationspartner sind das Alfred-Wegener-Institut
und die Nordsee GmbH. Gemeinsam mit der Hochschule Bremen,
der Uni Bremen und der Hochschule Wismar arbeitet die Hochschule
Bremerhaven an dem Projekt „Albina“. Hier werden Potenziale von
algenbasierten Bioschmierstoffadditiven erforscht. Im Fokus stehen
die Gewinnung, der Einsatz und die technischen Eigenschaften von
eukaryotischen Lebewesen. Ziel dieses Projektes ist die Anwendung
von Mineralöl zu reduzieren und nachwachsende Algen als Rohstoff
zu nutzen. Im Projekt „Aqua-Combine“ werden sogenannte Aquaponikanlagen
erforscht und weiterentwickelt. Sie machen die kombinierte
Kultivierung von Fischen und Gemüse möglich und bergen
gleichzeitig das Potenzial, Bioenergie zu produzieren.
Technologie-Transfer-Zentrum
Bremerhaven
Das Technologie-Transfer-Zentrum (ttz) Bremerhaven ist ein unabhängiger
Forschungsdienstleister und betreibt anwendungsbezogene
Forschung und Entwicklung. „Das ttz Bremerhaven entwickelt neue
Produkte und Verfahren für die Lebensmittelwirtschaft. Aktuell beschäftigen
sich die Forscher aus dem Fischereihafen in verschiedenen
Projekten mit der Automatisierung von Herstellungsprozessen.
Natürliche Rohstoffe zu Produkten mit gleichbleibender Qualität zu
verarbeiten, stellt eine besondere Herausforderung für viele Bereiche
der Lebensmittelwirtschaft dar. Das ttz Bremerhaven sucht mit
seinen Partnern gezielt nach Lösungen, um diese Herausforderung
für verarbeitende Betriebe beherrschbar zu machen und Ressourcen
zu schonen. Da Ressourceneffizienz auch immer Kosteneffizienz bedeutet,
sind die Themen nicht nur ein wichtiger Beitrag für den Klima
und Umweltschutz, sondern auch unter betriebswirtschaftlichen
Gesichtspunkten von großer Bedeutung. Mit dem Ziel, Ausschussraten
und den Energieverbrauch in der Lebensmittelwirtschaft zu reduzieren,
forscht das ttz Bremerhaven derzeit daran, Gär-, Back-, Kühl-
und Gefrierprozesse mit Hilfe innovativer Technologien intelligenter
zu gestalten und einzelne Prozessschritte digital miteinander zu vernetzen.“
– Markus van Bargen, Technischer Leiter beim Technologie-
Transfer-Zentrum Bremerhaven
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DECATHLON Bremerhaven
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