
Ausstellungen
22.02.2020 BIS 07.06.2020
Körper.Gefühl – Maria Lassnig
BREMEN
BIS 01. MÄRZ 2020
Ikonen.
Was wir Menschen anbeten
Mit dieser Ausstellung feiert die Kunsthalle
eine Premiere: Erstmals werden alle Räume
des Hauses mit einer großen Ausstellung
bespielt. Je Raum präsentiert die Schau jeweils
nur ein Meisterwerk – von der russischen
Ikone bis zu Andy Warhol. Mit 60
Stars in 60 Räumen geht die Schau der Frage
nach, wie sich auch heute noch mit dem
Begriff der Ikone kultische Verehrung und
die Idee des Übersinnlichen verbinden.
KUNSTHALLE BREMEN
21.03.2020 BIS 02.08.2020
Norbert Schwontkowski
Some of my Secrets
Die Kunsthalle Bremen eine groß angelegte
Werkschau des 2013 verstorbenen
Künstlers Norbert Schwontkowski, die
rund 70 seiner Gemälde und mehr als 30
Skizzenbücher aus seinem Nachlass sowie
deutschen und internationalen Sammlungen
vorstellt.
KUNSTHALLE BREMEN
31.03.2020 BIS 28.06.2020
Am Anfang war die Zeichnung.
Formen und Funktionen
seit der Renaissance
Die Ausstellung folgt den Formen und Funktionen
von Zeichnungen. So lässt sich innerhalb
eines Werkprozesses eine grobe Abfolge
von der ersten Ideenskizze, über den
Kompositionsentwurf und die Detailstudie
bis hin zur direkten Vorlage- oder Reinzeichnung
beobachten. Die Ausstellung präsentiert
prominente wie auch unbekannte
meisterhafte Zeichnungen aus dem Bestand
des Bremer Kupferstichkabinetts.
KUNSTHALLE BREMEN
22.02.2020 BIS 07.06.2020
Körper.Gefühl – Maria Lassnig
aus der Sammlung Klewan
Die Ausstellung präsentieren eine umfassende
Maria Lassnig-Sammlung. Über die
langjährige Verbindung zwischen Künstlerin
und Sammler eröffnet sich in der Präsentation
ein persönlicher Einblick in die außergewöhnliche
Kunst- und Körperwelt von
Maria Lassnig, die vor allem durch ihre Radikalität
bei gleichzeitigem Humor besticht.
MUSEEN BÖTTCHERSTRASSE
15.02.2020 BIS 10.01.2021
So wie wir sind 2.0
Die Ausstellung stellt mehr als 180 Werke
von über 100 Künstler*innen aus unterschiedlichen
Zeiten und Kontexten unter
inhaltlichen und formalen Fragestellungen
zusammen.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
28.03.2020 BIS 23.08.2020
Birgit Jürgenssen. Ich bin.
Birgit Jürgenssen (1949-2003) gehört mit
Valie Export zur 2. Generation der künstlerischen
Avantgarde nach 1950 in Österreich.
Generationen nachfolgender
Künstler*innen weltweit wurden von ihrem
Schaffen als Künstlerin, Feministin,
Lehrende und Beobachterin kultureller
und sozialer Konditionen wesentlich beeinflusst.
An kunsthistorische Traditionen
wie z.B. den Surrealismus oder die Antike
anknüpfend, entwickelte sie ein so eigenständiges
wie vielgestaltiges OEuvre, das
neben einem großen Fundus an Zeichnungen
und Fotografien auch Skulpturen, Objekte,
Performances und Videos umfasst.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
18.04.2020 BIS 09.08.2020
NEUSPRÉCH
„NEUSPRÉCH“ ist Sprache, die von Kunst befallen,
infiziert ist. Sprechen mit Kunst – als
Kunst.“ Die Ausstellung greift den Orwellschen
Begriff neu akzentuiert und mit Blick
auf das Widerständige im Kontext bildender
Kunst auf. Das Projekt umfasst zwölf
künstlerische Positionen, ergänzt und im
Dialog mit einer Auswahl von Künstlerpublikationen
aus den Sammlungen des Zentrums
für Künstlerpublikationen.
WESERBURG,
MUSEUM FÜR MODERNE KUNST
21.02.2020 BIS 19.04.2020
Aus den Augen?
Postkoloniale Fragmente
Eine Installation zur Frage der kolonialen
Kontinuitäten: Studierende der Universität
Bremen treten in den Dialog mit einer
Figur aus einer ehemaligen deutschen Kolonie
in Ozeanien. Die Gruppe hinterfragt
kritisch die koloniale Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft. So entstehen Fragen,
Emotionen, Reflexionen und Informationen,
die sich zu neuen Denkanstößen
verweben.
ÜBERSEE MUSEUM BREMEN
HAMBURG
Das Plakat
200 Jahre Kunst und Geschichte
28. FEBRUAR BIS 20. SEPTEMBER 2020
Mit fast 400 Exponaten von rund 200 Künstler*innen und Designer*innen
bietet die Ausstellung einen groß angelegten und repräsentativen Überblick
über die Geschichte des Plakates von den Anfängen im frühen 19.
Jahrhundert bis heute. Im Plakat treffen Kunst und Geschichte, Design und
Werbung aufeinander. Plakate begleiten politische Ereignisse genauso wie
die Film- und die Theatergeschichte. Sie dokumentieren die gesellschaftliche
Entwicklung und spiegeln nicht zuletzt die Kunst und ihre wechselnden
Stile. Porträts von Politiker*innen findet man auf Wahlplakaten, die
von Musiker*innen auf Konzertplakaten, die Industrie wirbt für ihre neuen
Produkte, die Tourismusbranche für die schönsten Reiseziele und selbst
für Websites wird mittlerweile mit Plakaten geworben. Es gibt keine zweite
Kunstgattung, die bis heute unseren Alltag in einer solchen Breite begleitet.
Die Höhepunkte der Plakatgeschichte liegen im Jugendstil um 1900, im Art
Déco und der Avantgarde der 1920er Jahre und erneut in den 1960er Jahren.
Immer wenn sich, wie im Jugendstil, in der Bauhaus-Zeit oder zur Zeit
der Pop Art, Kunst und Alltag besonders nahekommen, verschwimmen die
Grenzen zwischen angewandter und freier Kunst.
Die Ausstellung stellt die führenden Plakatkünstler*innen, von denen die
meisten in Deutschland viel zu wenig bekannt sind, mit typischen und
wichtigen Werken vor.
MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE HAMBURG
STEINTORPLATZ, 20099 HAMBURG
WWW.MKG-HAMBURG.DE
110 www.laufpass.com
15.02.2020 BIS 10.01.2021
So wie wir sind 2.0
25.04.2020 BIS 07.06.2020
Judith und Jens Sittel
Wu Tsang, Into A Space Of Love, 2018 (Videostill), produced by Frieze Studios and GUCCI, Courtesy of Frieze and GUCCI
Foto: moehrenkoenigin
Maria Lassnig, Selbstporträt mit Ordenskette, Öl auf Leinwand,
Sammlung Klewan, © Maria Lassnig Foundation, VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901)
Ambassadeurs – Aristide Bruant dans son cabaret, 1892
Farblithografie | colour lithography, 138 x 96,5 cm
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg