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ches Vergnügen ist, egal um welche Sorte es sich handelt“, so Ebel. Dagegen kann
Schokolade mit Stevia beim Kaloriensparen helfen. Die in Südamerika heimische
Pflanze ist bis zu 300-mal süßer als Zucker und seit 2011 in der Europäischen Union
als Süßstoff zugelassen. Steviaprodukte enthalten im Vergleich zum Original
weniger Kalorien, wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest ergab. Allerdings
besitzt Stevia eine bittere, lakritzartige Note, weshalb dieser Geschmack
häufig mit anderer Süße kombiniert wird, wie Süßstoff oder Zuckeraustauschstoff.
Zuckeraustauschstoffe (Fruktose oder Zuckeralkohole) haben im Gegensatz
zu Süßstoff sehr wohl Kalorien und können in größeren Mengen Magen-Darm-
Beschwerden verursachen. Deshalb sollten Diabetiker die Nährwertangaben auf
der Verpackung genau studieren.
Spezielle Schokolade für Diabetiker gilt inzwischen als überflüssig. Die Deutsche
Diabetes Gesellschaft und andere Fachgesellschaften verweisen darauf, dass die
oft teuren Lebensmittel mit der Aufschrift »für Diabetiker geeignet« hohe Anteile
ungünstiger Fette enthalten und nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht
für eine diabetesgerechte Ernährung zu empfehlen sind. „Deshalb hat die Europäische
Union beschlossen, dass solche Produkte mittlerweile nicht mehr in der
Form bezeichnet und beworben werden dürfen“, betont Ebel. Dann doch lieber
gleich ein »echtes« Stück Schokolade.
WEITERE INFORMATIONEN:
AOK-Infos zum Thema Diabetes: www.aok.de/diabetes
AOK-Curaplan: www.aok.de/curaplan
AOK-Ernährungsberatung: Diana Haack/Doris Richter, Telefon: 0471 16-738,
E-Mail: Diana.Haack@hb.aok.de/Doris.Richter@hb.aok.de
Deutsche Diabetes Gesellschaft:
www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG):
www.gesundheitsinformation.de > Diabetes
AUF DEN SATTEL,
FERTIG, LOS
»Mit dem Rad zur Arbeit«
und erstmalig »Mit dem Rad zur Uni«
AKTIONS-
ZEITRAUM
vom 1. Mai bis
31. August
2020
Die Sommer-Aktionen »Mit dem Rad zur Arbeit« und
»Mit dem Rad zur Uni« der AOK Bremen/Bremerhaven
und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs beginnen
am 1. Mai.
Egal ob in der Gruppe oder als Einzelperson: Arbeitnehmer
oder Studenten, die bis zum 31. August 2020
an mindestens 20 Tagen mit dem Rad oder dem Pedelec
zum Arbeitsplatz oder zur Uni fahren und bewusst
auf das Auto verzichten, gewinnen in vielerlei Hinsicht:
Sie kommen entspannt an und tun etwas für ihre Gesundheit
– und die Umwelt. Als Extra gibt es zahlreiche
Team- und Einzelpreise zu gewinnen, die von Sponsoren
zur Verfügung gestellt werden. Auch wer einen längeren
Anfahrtsweg hat, sollte aufsatteln. Denn die geradelte
Strecke zur nächsten Bahnstation zählt genauso.
Im vergangenen Sommer hatten sich insgesamt im Land
Bremen 7.041 Radlerinnen und Radler mit 1.122 Teams
und 4.255 Einzelfahrern beteiligt. Insgesamt radelten
912 Betriebe, davon 652 in Bremen, 173 in Bremerhaven
und 87 im Umland. »Mit dem Rad zur Arbeit« wird bundesweit
veranstaltet, die Städte Bremen und Bremerhaven
liegen aber gemessen an der Teilnehmerquote je
Einwohner von Beginn an immer an der Spitze.
JETZT SCHNELL ANMELDEN
Anmelden kann man sich ab dem 1. April 2020 unter
www.mdrza.de/hb. Fragen beantwortet bei der AOK
Bremen/Bremerhaven auch Vanessa Hermann, Telefon
0421 1761-87962, E-Mail: vanessa.hermann@hb.aok.de.
VERANSTALTUNGS-TIPP:
Am 19. April bietet die Zweirad- und Freizeitmesse in
Bremerhaven (Schaufenster Fischereihaven) wieder jede
Menge Informationen und Neuigkeiten aus der Zweiradwelt.
Wer Interesse an einem neuen Rad hat, kann sich
hier ausgestellte Modelle anschauen und auf einem abgesteckten
Parcours direkt eine Proberunde drehen. Weitere
Informationen zum Thema Fahrrad und Sicherheit
gibt es z.B. an den Ständen vom Allgemeinen Deutschen
Fahrrad Club (ADFC) und der Verkehrswacht Bremerhaven.
Und auch die AOK Bremen/Bremerhaven ist vor Ort.
Bilder: Africa Studio shutterstock.com (Schokoladen-Osterhasen), PR Archiv AOK Bremen / Bremerhaven (Diabetes), zabavina shutterstock.com (Grafiken): Halfpoint shutterstock.com (Auf den Sattel, fertig, los)
Tipps – nicht nur für Diabetiker:
• Essen Sie Schokolade nur in kleinen Einheiten, also einen kleinen Hasen,
ein kleines Schoko-Osterei oder einen einzeln verpackten Riegel. Lassen
Sie die Süßigkeit im Mund zergehen und genießen Sie den Geschmack.
So haben Sie auch das Gefühl, mehr genascht zu haben.
• Gegen Heißhunger auf Süßes hilft Knabbern von frischem Gemüse.
• Nehmen Sie an einem speziellen Behandlungsprogramm für chronisch
Kranke teil, einem sogenannten Disease-Management-Programm (DMP).
Bei der AOK heißt dies »AOK Curaplan« und wird sowohl für Typ-1- als
auch Typ-2-Diabetiker angeboten. Fragen Sie bei Ihrem Hausarzt nach.
Eine solches Behandlungsprogramm hilft, die Erkrankung in den Alltag zu
integrieren, und erhöht die Lebensqualität.