die Gesamtmortalität seit Jahresbeginn im
Bereich einer2 starken Grippesaison; in Ländern
wie Deutschland und der Schweiz liegt
die Gesamtmortalität im Bereich einer milden
Grippesaison und zum Teil unterhalb des
Durchschnitts.
Das Risiko eines normalgesunden Menschen
im Schul- und Arbeitsalter liegt
selbst in den weltweiten „Hotspots“ zumeist
im Bereich einer täglichen Autofahrt3
zur Arbeit. Das Risiko wurde zunächst überschätzt,
da Personen mit milden oder keinen
Symptomen nicht erfasst wurden.
Wie viele Menschen werden
krank?
Bis zu 80% aller testpositiven Personen bleiben
symptomlos4. Selbst unter den 70- bis
79-Jährigen bleiben rund 60%5 symptomlos.
Circa 95% aller Personen zeigen höchstens
moderate6 Symptome.
Kann sich der Körper
gegen das Virus wehren?
Ja, bis zu 60% aller Personen verfügen bereits
über eine gewisse zelluläre Hintergrundimmunität7
gegen das neue Virus durch den
Kontakt mit bisherigen Coronaviren (d.h. Erkältungsviren).
Die Annahme, es gäbe keine
Immunität gegen das neue Coronavirus, war
nicht zutreffend.
Wie alt sind Menschen die an
oder mit SARS-CoV-2 versterben?
Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen
liegt in den meisten Ländern (inkl. Italien)
bei über 80 Jahren8 (z.B. in Schweden
bei 86 Jahren) und nur circa 4%9 der Verstorbenen
hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen.
Das Sterbeprofil entspricht
damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit10.
Die meisten Menschen, bei denen
im Tode das Virus nachgewiesen wird,
befinden sich in der prefinalen Phase ihres
Lebens, das heißt, das Sterben hat bereits
eingesetzt. Das durchschnittliche Alter der
Verstorbenen liegt über der durchschnittlichen
Lebenserwartung!
Wem helfen der Lockdown oder
anhaltende Zwangsmaßnahmen?
Obwohl der Schutz der „Risikogruppen“ die
Begründung für die Zwangsmaßnahmen ist,
gelang es nicht, sie zu schützen. In vielen
Ländern ereigneten sich bis zu zwei Drittel
aller Todesfälle in Pflegeheimen11, die von
einem allgemeinen Lockdown nicht profitieren.
Menschen, die in Pflegeheimen liegen
oder bereits schwer erkrankt sind, oder
schon weit älter als das durchschnittliche
maximale Lebensalter sind, sterben. Das
ist jedes Jahr so. Zudem ist oftmals nicht
klar12, ob diese Menschen wirklich an Covid
19 starben oder an wochenlangem
Stress und Isolation13.
Mehr Tote durch den Lockdown?
Experten erwarten zusätzliche Todesfälle
in 2020 und 2021. Ursache ist der Lockdown.
So ging etwa die Behandlung von
Herzinfarkten und Hirnschlägen um bis zu
60% zurück14, da sich Patienten nicht mehr
in die Kliniken wagten. Allein in Deutschland
wurden über 50.000 Tumor-Operationen,
weltweit über 28 Millionen Eingriffe
verschoben. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung
hatte bereits im März davor gewarnt,
dass Millionen Menschen durch den
unterlassenen Arzt- oder Klinikbesuch gesundheitliche
Schäden erleiden würden.
Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetiker, Menschen mit Atemwegserkrankungen
wie COPD und andere mehr, unterließen
wichtige Arzttermine, an denen ihre
Situation überprüft und die Medikation eingestellt
werden müsste.
Stirbt man an SARS-CoV-2?
Eine der spannendsten Frage ist die nach
der Wirkung von SARS-CoV-2: Kann das Virus
allein einen Menschen töten? Oder findet
man es bei Menschen, die an einer anderen
Ursache verstorben sind? Oder wirkt
SARS-CoV-2 als eine Mitursache am Tode
mit? Die Frage ist bis heute nicht abschließend
geklärt. Selbst bei den sogenannten
„Covid19-Todesfällen“ ist oftmals nicht
klar15, ob sie an Coronaviren (d.h. an den
Vorerkrankungen16) starben oder als „Verdachtsfälle“
gar nicht getestet wurden17.
Die offiziellen Zahlen reflektieren diese Unterscheidungen
jedoch oftmals nicht18. Gerichtsmediziner
finden bei positiv getesteten
Verstorbenen in der Regel eine oder
mehrere Todesursachen ohne Beteiligung
von SARS-CoV-2.
Erkranken und sterben
auch junge Menschen?
Die Presse berichtete auch über erkrankte
Kinder, junge Menschen, Schwangere und
Babys. Viele dieser Medienberichte, wonach
auch junge und gesunde Personen an
Covid-19 starben, stellten sich als falsch
heraus: Sie starben entweder nicht19 an
Covid-19, waren doch bereits schwer vorerkrankt20
(z.B. an Leukämie), oder sie waren
109 statt 9 Jahre21 alt. Die angebliche
Zunahme der Kawasaki-Krankheit bei Kindern
war ebenso eine Falschmeldung22.
Warum waren Krankenhäuser in
einigen Ländern überlastet?
Viele Länder haben ein noch schlechteres
Gesundheitssystem als Deutschland. In
Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise
Großbritannien und den USA haben
auch Grippewellen bereits zu einer Überlastung
der Krankenhäuser23 geführt. Derzeit
müssen zudem bis zu 15%24 der Ärzte
und Pfleger, auch ohne Symptome, in Quarantäne.
Wäre es ohne Lockdown
schlimmer geworden?
Länder ohne Ausgangssperren, wie z.B.
Japan25, Südkorea26, Weißrussland27 und
Schweden28, haben keinen negativeren Verlauf29
als viele andere Länder erlebt. Schweden
wurde von der WHO sogar als vorbildliches
Modell30 gelobt und profitiert nun von
einer hohen Immunität31.
War die Beatmung von
Patienten notwendig?
Die Angst vor einer Knappheit an Beatmungsgeräten
war unberechtigt32. Laut
Lungenfachärzten33 ist die invasive Beatmung
(Intubation) von Covid-19-Patienten,
die teilweise aus Angst34 vor dem Virus geschah,
zudem oftmals kontraproduktiv35
und schädigt die Lungen zusätzlich. Als dies
den Behandlern klar wurde, nahm die Zahl
der Zwangsbeatmungen rapide ab.
Wird das Virus durch
Aerosole übertragen?
Verschiedene Studien zeigten36, dass die
hauptsächliche Übertragung des Virus weder
durch weitreichende Aerosole37 (in der
Luft schwebende Partikel) noch über Oberflächen38
geschieht, sondern durch direkten
Körperkontakt und Tröpfchen beim Husten
und Niesen.
Sind Masken wirksam?
Die Wirksamkeit von Masken bei gesunden
und symptomlosen Personen bleibt wissenschaftlich
fragwürdig39. Experten warnen40
zudem, dass solche Masken die Atmung
beeinträchtigen und zu „Keimschleudern“41
werden können.42
Gab es ausreichende
Klinik-Kapazitäten?
Viele Kliniken in Europa und den USA blieben43
stark unterbelegt44 und mussten teilweise
sogar Kurzarbeit45 anmelden. Millionen
von Operationen und Therapien wurden
abgesagt46, darunter auch zahlreiche
Krebsuntersuchungen und Organtransplantationen.
In Deutschland glichen viele Kliniken
Geisterhäusern. Auch hier wurden die
Beschäftigten in großer Zahl in Kurzarbeit
geschickt. Die Kliniken erhielten für jedes
nicht belegte Bett große Summen (560 Euro/
Tag), für die Einrichtung zusätzlicher Intensivbetten
bis zu 13.000 Euro.
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