Aufbau von sozialem Druck
Haben Sie einmal versucht, ohne Maske
einkaufen zu gehen? Sie könnten staunen,
was Ihnen begegnet in den Mitmenschen:
Argwohn, Feindseligkeit, Angst, Anfeindung
bis zum blanken Hass. Durch die beschriebene
Erzeugung von Angst um das eigene
Leben und die Unversehrtheit funktioniert
die soziale Kontrolle in erschreckendem
Ausmaß. Die Polizei konnte die Anzeigen
von Verstößen gegen Hygienemaßnahmen
kaum noch bewältigen, die Denunziation
im Gewand der Moral bordete über in einem
online-Formular zur Meldung von Verstößen.
Im Arbeitskontext ist der Arbeitgeber
zur Maßnahmen-Durchsetzung gezwungen
mit existenzvernichtenden Strafen, der
kollegiale Druck ist enorm, besonders wenn
Verantwortung für Kinder, Kranke, Senioren
und anderes mehr zusätzlich ins Spiel
kommt. Der Druck von Kunden/Auftraggebern
kann ebenfalls existenziell vernichtend
werden. Die Anpassung durch den Druck,
manchmal auch nur aus Rücksichtnahme
und der Sorge um andere, ist immens und
erreicht sogar die rebellischsten Randgruppen
bis zu Punks und Anarchisten.
Was geschieht hier psychologisch? Es trifft
wieder unsere archaischsten Strukturen:
Der Ausschluss aus der Gruppe war früher
ein Todesurteil für den Betroffenen, den der
Säbelzahntiger an der nächsten Ecke geholt
hätte. Daher ist die Anpassung an die Gruppe
zutiefst in uns als sozialen Wesen angelegt.
Dies wird momentan forciert durch die
Berufung auf die Mehrheit und die „neue
Normalität“ (Mitläufereffekt). Wir wollen bei
den Guten sein, bei der breiten schützenden
Masse, nicht im Abseits. In diese Manipulationstechnik
gehört auch der Appell
an Moral und Patriotismus. Starke emotionalisierende
Worte sind zurzeit extrem beliebt
bei allen, die sich beliebt machen wollen:
„Jedes Leben zählt“, „ Wir müssen die
Schwächsten schützen“, „Verantwortung
für die Sicherheit unseres Landes“, „Verantwortungslosigkeit
von Demonstranten“ und
vieles mehr (Würde, Freiheit, Selbstbestimmung
sind derzeit weniger hoch im Kurs dagegen).
Wie gehen Sie mit sozialem Druck
um, wie halten Sie ihn aus?
Presse und Politik –
Methoden der Manipulation
Vorab eine Frage: Was vermuten Sie, macht
es mit der Berichterstattung und Pressefreiheit,
wenn 40 Mio. € Corona-Presseförderung
von der Bundesregierung ausgeschüttet
werden? Oder in Summe in den letzten
Jahren annähernd 500.000.000? Doch
lassen Sie uns auch hier auf die Techniken
schauen jenseits dieser Leitmedien-
„Rettung“ (embedded journalism).
Zensur
„Zu schreiben, während das Zensurschwert
an einem Haare über meinem Kopf hängt
– das ist zum Wahnsinnig werden.“ schrieb
Heinrich Heine bevor er die Konsequenz
(Flucht nach Frankreich) zog. So ergeht es
vielen Künstlern und Intellektuellen momentan.
In sozialen Netzwerken, bei You-
Tube – es wird momentan gelöscht wie nie
zuvor. Bei YouTube können Sie es an der
Zahl der ReUplouds erahnen. Es gehen große
Mengen wertvoller sachlicher oft wissenschaftlicher
Beiträge verloren, mitsamt
unserer Freiheit, daraus eine eigene Meinung
zu bilden. Algorithmen arbeiten unsichtbar
daran, dass bestimmte Beiträge
nur noch schlecht zu finden sind. Zensur
lieg aber auch vor, wenn beispielsweise
ein Bestsellerautor den Weg in die öffentlich
rechtlichen Medien nicht mehr findet,
wie der Ökonom Markus Krall und andere
mehr, wenn Künstler wie Dieter Nuhr bedroht
werden, wenn wir permanent dieselben
Fachleute vorgeführt bekommen und
andere diffamiert beziehungsweise ausgegrenzt
werden, Amazon den Verkauf eines
Buches zuerst ablehnt, das später 200.000
Menschen doch interessiert (Corona - Fehlalarm,
S. Bhakdi). Dazu kommt eine passiv
aggressive Zensur – das Totschweigen.
Themen werden einfach nicht oder kaum
behandelt (Risiken von Impfungen, Studien
mit entwarnenden Ergebnissen, vollständige
Statistiken und Verlaufskurven etc.).
Desinformation
Gezielt falsch gesetzte Informationen sind
nicht mehr selten, dies gilt Beispielsweise
augenfällig für die Berichterstattung über
die Demonstrationen, was Art und Zahl der
Teilnehmer angeht. Sogar über eine angebliche
Auflösung einer Veranstaltung wurde
berichtet in einer namenhaften Zeitung,
welche unter demselben Link später einen
völlig anderen Bericht veröffentlichte. Dieser
Technik kommt man momentan noch
über den Abgleich mit alternativen Medien
auf die Schliche oder indem man sich selbst
vor Ort ein Bild macht.
Tatsachenbehauptungen
Ist Ihnen aufgefallen, wie stark betont wird,
dass es sich immer um „Fakten“ handelt?
Masken schützen kaum (zu Anfang), Masken
sind unabdingbar (momentan), die angebliche
Übersterblichkeit, der propagierte
Erfolg der Maßnahmen und vieles mehr –
auch hier ist die Aggressivität, mit der andere
Sichtweisen angegangen werden, beachtenswert.
Alternativlosigkeit
Das Wort der Kanzlerin hat sich inzwischen
gut festgesetzt, verspricht uns Sicherheit,
Klarheit, die eine und einzige Marschroute.
Doch wo ist das maßvolle, verhältnismäßige
Abwägen von Kosten und Nutzen verschiedener
Optionen geblieben? Was war daran
schlecht? Die Notwendigkeit der Corona-
Tests, des Lockdowns et cetera – es „darf
nicht bezweifelt werden“. Fragen und Zweifeln
verboten.
Brunnen vergiften
Eine Quelle einer Information wird diffamiert:
Hochkarätige Wissenschaftler werden
als Verschwörungstheoretiker (Dr.
Wolfgang Wodarg, Professor Sucharid
Bhakdi etc.), erfahrene Praktiker verschiedener
Fachgebiete mit abweichenden Meinungen
als Covidioten bezeichnet (letzteres
gerichtlich als keine Beleidigung bestätigt!).
Verzerrung
Wie aus dem Lehrbuch ist hier die Berichterstattung
über die Corona-Demonstrationen.
Wer dabei war oder alternative Medien
befragt, kann sehen, dass die Leitmedien
friedliche, enorm große und von unauffälligen
Durchschnittsbürgern geprägte Veranstaltungen
zur Unkenntlichkeit entstellen
und als von gefährlichen Minderheiten
(Faschisten und Verrückte) getragen
abbildeten. Von Wortbeiträgen versprengter
psychisch auffälliger Demo-Teilnehmer
bis zu Bildausschnitten mit dominierenden
Reichskriegsflaggen, sogar falsche Meldungen
über die Auflösung von Veranstaltungen,
die im Nachhinein „überschrieben“
wurden – diese Methoden wecken bei vielen
Menschen, die die DDR noch erlebten,
schlimmste Assoziationen.
Halbwahrheiten
Zum Beispiel Übersterblichkeit: Haben Sie
einmal auf der Seite des statistischen Bundesamtes
die Sterberaten im Jahresverlauf
angeschaut? Es gab kurze Zeiträume mit
vergleichsweise geringer Übersterblichkeit,
dann sogar Untersterblichkeit, insgesamt
ist sie absolut durchschnittlich, also „normal“.
Hier wurde das Zeitfenster der Be-
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