Die Autorin lebt mit ihrem Mann und vier Kindern im
Landkreis Cuxhaven. Sie arbeitet halbtags und ist auch
ehrenamtlich tätig. Sie zählt zu den vielen Menschen,
die in der Krise das Wort erheben und für Menschlichkeit
eintreten, obwohl sie das noch nie gewagt haben.
Ich kann glücklicherweise, bei den ganzen Einschränkungen
noch in meinen Garten ausweichen,
aber was ist mit jenen, die in einer Wohnung
wohnen, ohne Garten leben? Eng an eng?
Die häusliche Gewalt und die Gewalt gegenüber
Kindern hat dramatisch zugenommen. Selbst
der Kinderschutzbund schlägt Alarm. Und das
alles, um angeblich 5 Prozent „Gefährdete“ zu
schützen? Warum lassen wir die Gefährdeten
nicht selbst entscheiden, wie gefährdet sie sich
fühlen, ob sie sich zurückziehen wollen oder sogar
eine Erkältung riskieren, wenn sie dafür ihre
Enkelkinder sehen können? Schützen wir die
Gefährdeten, aber zerstören wir nicht die Kinderseelen.
Ich muss erleben, wie ein 7-jähriges Kind schon
instrumentalisiert ist und zum Denunzianten
wird. Dieses Kind geht zur Mutter eines 6-jährigen
Kindes und ermahnt diese, dass das Kind
nicht bei uns schlafen darf, weil das wegen Corona
nicht erlaubt sei. Einige Tage später sitze
ich mit meinem 5-jährigen Kind zusammen
auf dem Sofa und kuschle mit ihr, als sie wortwörtlich
sagt: „Mama, wir dürfen doch nicht so
dicht zusammensitzen.“ Ich frage warum, sie
antwortet: „Na wegen Corona.“ Ich frage sie,
wie sie darauf komme. Sie sagt, dass genau dieses
7-jährige Kind das zu ihr gesagt habe. Es ist
doch einfach nur schrecklich, wenn Kinder solche
Dinge von sich geben. Kinder sollten unbeschwert
zusammen spielen und nicht glauben,
dass sie eine tödliche Gefahr für andere Menschen
sind.
Wo seid Ihr Eltern, warum steht Ihr für Eure Kinder
nicht auf? Ich selbst erwische mich immer
häufiger dabei, meine kleinen Kinder von anderen
Menschen fernzuhalten. Nicht aus Angst
vor einer Ansteckung, nein, aus Angst vor deren
Reaktionen. Es laufen so viel selbsternannte
Coronapolizisten durch die Gegend, dass einem
schwindelig wird. Erst kürzlich wurde ein
Familienvater, der über ein Attest verfügte, unhöflich
eines Edeka-Marktes verwiesen und das
im Beisein seiner 4-jährigen Tochter. Ich frage
Euch: Seid ihr wahnsinnig? Denkt doch mal weiter.
Heute heißt es: „Kein Einkauf ohne Maske,
kein Bus, oder keine Bahn ohne Maske, kein
Teilnehmen am öffentlichen Leben ohne Maske,
kein Job ohne Maske.“ Jetzt ersetzt doch bitte
die Maske mit dem Wort Impfung, denn das ist
es was als Nächstes folgt. Es gibt in Deutschland
tatsächlich Eltern, die ihre Kinder für erste
Testversuche für die Impfung zur Verfügung
stellen. Ja seid Ihr denn völlig irre?
Freundschaften gehen kaputt, Familien brechen
auseinander, alte Menschen vereinsamen und
sterben in Einsamkeit, Kinder dürfen in Kliniken
kaum noch besucht werden. Menschen werden
gespalten, Existenzen werden zu hunderttausenden
zerstört. Die Selbstmordrate war
noch nie so hoch, wie in dieser Zeit. Eine mir
bekannte Hundestaffel hat in den letzten 6 Monaten
schon so viele Einsätze wie sonst in einem
ganzen Jahr. Mensch Leute, werdet wach.
Ich möchte, dass Menschen sich wieder ohne
Angst umarmen können, dass Kinder ohne
Angst zu ihren Großeltern können, dass wir gut
zueinander sind. Ja, wir werden krank, krank
durch die Maßnahmen. Nur ein gutes Immunsystem
hält uns gesund. Isolation, Einsamkeit
und Angst sind der größte Feind eines guten Immunsystems.
Das ist der Nocebo-Effekt, wenn
ich mir lange genug einbilde, krank zu werden,
dann werde ich es auch.
Also habt keine Angst vor dem Leben. Trefft
Euch, feiert, nehmt Euch in den Arm und lebt.
Eine Maßnahme darf doch nicht mehr Schäden
verursachen als die Krankheit selbst. Lasst uns
zusammenstehen und für die Zukunft unserer
Kinder kämpfen. Nein, ich möchte nicht zum alten
Normal, ich möchte auch nicht ein neues
Normal, ich möchte ein besseres Normal. Früher
oder später werden uns die Schäden der
Maßnahmen alle einholen, aber ich kann mir sicher
sein, noch aufrecht in den Spiegel gucken
zu können, denn ich habe alles versucht, um
dieses Verbrechen zu bekämpfen und jetzt frage
Dich, kannst Du das auch?
„Tun, was man tun kann, ist besser als gar
nichts zu tun, nur weil man glaubt, wenig
tun zu können.“ (Dr. Eberhard Rau, 2002)
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