Angsterzeugung steigert das
Risiko einer schweren Infektion
Die zurzeit bestehende Pandemie-Bedrohungslage
führt zu einer dauerhaften Stresssituation für den
Körper. Das hat für das empfindliche Organ Herz
zur Folge, dass es bei ängstlichen oder gar panischen
Menschen nahezu dauerhaft im „Stressmodus“
mit einer erhöhten Herzfrequenz arbeiten
muss. Patienten mit vorbestehender organischer
Herzerkrankung – ob nun bekannt oder bisher unbekannt
– können hierdurch symptomatisch werden,
das heißt, sie entwickeln Herzschmerzen. Eine
noch im Ruhezustand ausreichend durchblutete
Herzkammer, kann unter Belastung (hoher Puls)
Durchblutungsstörungen erleiden, die zu Brustenge
führen kann. Üblicherweise wird so auch die
(Verdachts-) Diagnose einer koronaren Herzerkrankung
(einer Verengung der Herzkranzarterien)
gestellt, die Patienten zu Arztkonsultationen
veranlasst.
In den Zeiten der Pandemie meiden die Menschen,
die unter Ängsten vor der Virusinfektion
leiden, aus eben diesem Grund Arztpraxen. Das
führt leider zu verschleppten Diagnosen bis hin
zu Herzinfarkten, die ohne die Pandemie vermeidbar
gewesen wären.
In meiner Praxis habe ich Patient(innen) gesehen,
die exakt seit Februar dieses Jahres eine Zunahme
von Herzrhythmusstörungen bemerkt haben. Aufgrund
der geringen Anzahl, kann ich daraus keine
Statistik erstellen, aber es sind doch Beobachtungen,
die medizinisch von Bedeutung sind.
Auswirkungen der Maskentragepflicht
Durch die Maskenverordnung werden die dargestellten
Probleme gesteigert. Die für alle permanent
sichtbare Maske wird im menschlichen
System mit der Angst verknüpft und führt daher
ebenso zu den geschilderten Symptomen mit den
daraus resultierenden gesundheitlichen Folgen.
Das Verdecken der Gesichtszüge beraubt uns der
Möglichkeit, abzuschätzen, ob uns unser Gegenüber
wohlgesonnen ist oder nicht. Also bleiben
wir in einem Stressmodus, um einem möglichen
Angriff schnell begegnen zu können.
Auswirkungen der Isolation
Aus ganzheitlicher Sicht ist das Herz der sogenannte
„Hauptspeicher“ unserer seelischen Wunden.
Diesen Begriff verwende ich als Vergleich
des Herzens mit einem Computer, dessen Hauptspeicher
auch alle Vorgänge, die jemals auf dem
Computer stattgefunden haben, speichert, nicht
nur den aktuellen Arbeitsvorgang. Energetisch ist
dafür unser Herz zuständig. Herzerkrankungen
und Herzinfarkte treten nicht selten als Folge eines
großen „Herzensbruches“ auf. Durch die Isolation
der alten Menschen und der Risikogruppen
entstehen seelische Verletzungen, die durch Einsamkeit
ausgelöst werden und Depressionen zur
Folge haben, mit negativen Auswirkungen auf die
Herzgesundheit messbar durch einen erhöhten
Ruhepuls beziehungsweise unregelmäßigen Puls,
Herzrasen und/oder einen erhöhten Blutdruck.
Wenn das „Fass zum Überlaufen“ gebracht wird,
kann daraus ein Herzinfarkt resultieren.
Auswirkungen der Pandemie-
Verordnungen auf die Herzgesundheit
Aus kardiologischer Sicht halte ich den Umgang
mit der Pandemie von Seiten der Medien und der
Regierung, indem bewusst Ängste geschürt und
durch Maßnahmen wie die Maskenverordnung
aufrechterhalten werden, für unsere Herzgesundheit
für gefährlich. Das Gegenteil sollten verantwortungsbewusste
Politiker und Medien beherzigen,
die offenbar von der Gefahr einer Pandemie
genauso überzeugt sind, wie von ihren Maßnahmen:
sie sollten die Menschen beruhigen und ihnen
Sicherheit geben. Leider wurden die Auswirkungen
auf Herz-Kreislauferkrankungen nicht genug
beachtet und der Schwerpunkt auf zum Teil
ärztlich nicht nachvollziehbare Infektionsschutz-
Maßnahmen gelegt, die eine hohe Dunkelziffer
an Todesfällen durch Herz-Kreislauferkrankungen
nach sich ziehen werden.
Dr. med. Britta Lange ist Fachärztin für
Innere Medizin und Kardiologie.
Ihr Vorteil: unsere vielen Vorteile
Was Tiere lieben, gibt’s bei uns. Und was Sie lieben, natürlich auch.
Vertrauen Sie den vielen Vorteilen von Europas Nr. 1 im Tierbedarf.
Gelebte
Tierliebe
Kompetente
Beratung
Online
einkaufen
Umfassender
Service
Große
Auswahl
Attraktive
Preise
Fressnapf Bremerhaven, Schiffshören 1, 27572 Bremerhaven
Öffnungszeiten: Mo – Sa 8 – 20 Uhr
Illustration: Jolygon/shutterstock.com